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Richtig fasten im Urlaub

Eine Fastenkur entgiftet Ihren Körper, kann Krankheiten entgegenwirken und hat nebenbei auch noch den Effekt des Gewichtsverlusts. In unseren Fastenhotels werden Sie durch Fachpersonal und Ärzte betreut und verbinden die Entgiftung Ihres Körpers mit einem traumhaften Urlaub in schöner Umgebung.

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Urlaub und Fasten verbinden

Der Ursprung des Fastens liegt in der Religion. Im Christentum sowie im Islam gibt es eine Fastenzeit, in der unter bestimmten Bedingungen die Enthaltsamkeit zum Essen ausgeübt wird. Doch mittlerweile hat sich die Praktik auch in der alternativen Medizin als Heilmethode etabliert und vom religiösen Kontext befreit. Immer mehr Menschen fasten ihrer Gesundheit zuliebe.

Erfahren Sie nachfolgend, was sich genau hinter dem Begriff "Fasten" verbirgt, worin die positiven gesundheitlichen Effekte einer Fastenkur bestehen und welche Möglichkeiten Ihnen beim Heilfasten zur Verfügung stehen.

Definition: Fasten oder Heilfasten - Worin liegt der Unterschied?

Fasten ist der für eine bestimmte Zeit andauernde Verzicht auf bestimmte Genussmittel oder Nahrung fester Art. Der wesentliche Unterschied zwischen Fasten und Heilfasten besteht darin, dass Heilfasten die Reinigung und Regenerierung des Körpers und auch der Seele zum Ziel hat, wobei Fasten ein etwas weiterer Begriff ist, der auch religiöse Gründe fasst. Beim Heilfasten können Sie also, wie der Name sagt, bestimmten Erkrankungen entgegenwirken und Ihren Körper von innen heilen.

Positiver Einfluss des Fastens auf Körper und Seele

Eine Fastenkur wirkt nicht nur entschlackend auf den Körper, sie reinigt ihn auch von Schadstoffen und gibt ihm verlorene Energie zurück. Als kleines Extra, nimmt man ganz nebenbei auch noch ein paar Kilos ab. Durch den (fast) vollständigen Verzicht auf feste Nahrung, beginnt der Körper, vorhandene Depots zu leeren und baut somit eingelagerte Kohlenhydrate, Fettreserven und Eiweißvorräte aus dem Bindegewebe ab. Durch die vermehrte Flüssigkeitszufuhr wird der Körper außerdem entwässert und kann leichter Schlacken und Giftstoffe ausscheiden, wodurch unser Wohlbefinden langfristig verbessert wird.

Eine Fastenkur bewirkt aber nicht nur eine spürbare Verbesserung der körperlichen Gesundheit, sondern übt sich auch positiv auf unseren Geist aus. Neben der Stärkung des Immunsystems und der Darmfunktion, Verlust von Gewicht und Linderung chronischer Beschwerden, wird die Durchblutung verbessert und das allgemeine Wohlbefinden gefördert. Aufgrund der vermehrten Ausschüttung des Glückshormons Serotonin und der Reduzierung des Stresshormons Kortisol, stellt sich nach etwa drei Fastentagen ein Fastenhoch ein, welches viele Fastende als seelische Befreiung, Entspannung und innere Ruhe bezeichnen.

Wie funktioniert fasten? - Die 3 wichtigsten Phasen einer klassischen Fastenkur

Wird die Kur in einer Fastenklinik durchgeführt, wird dem Kurgast im Vorfeld ein individuell auf die Bedürfnisse angepasster Fastenplan erstellt. Hierbei wird die Dauer und Intensität des Fastens festgelegt sowie fachkundiges Personal zur Seite gestellt. Für gewöhnlich dauert eine Fastenkur 1-4 Wochen. Eine klassische Fastenkur ist dabei in drei Phasen unterteilt:

Brühe in der Entlastungsphase

Entlastungsphase

In der ersten Phase der Fastenkur wird die Ernährung allmählich umgestellt. Dabei wird auf jegliche Suchtmittel wie Alkohol, Nikotin, Kaffee und Süßigkeiten verzichtet und sehr viel Flüssigkeit aufgenommen.

Mindestens drei bis vier Liter Wasser, Tee, Brühe oder Saft sollten dem Körper dabei zugeführt werden.

Zusätzlich sollte auf stressige Situationen verzichtet werden.

Da es in diesen Tagen vermehrt zu Nebenwirkungen wie Kopfschmerzen, Schwächegefühle, Stimmungsschwankungen, Körpergeruch oder Kälteempfinden kommen kann, wird diese Phase als die Schwierigste angesehen.

Verzicht auf feste Nahrung in der Entschlackungsphase

Entschlackungsphase

In der zweiten Phase wird bei den meisten Fastenformen nun völlig auf jegliche feste Nahrung verzichtet.

Da der Körper jedoch einen Tagesbedarf an Nährstoffen hat welcher gedeckt werden sollte, ist eine hohe Flüssigkeitszufuhr mit mineralstoffhaltigen Getränken oder Obst- und Gemüsesäften äußerst wichtig.

Außerdem wird der Magen- und Darmtrakt mithilfe von Glaubersalz und Einläufen geleert. Hierbei werden nun Schlacke aus den Muskeln und zusätzliche Schadstoffe im Körper gelöst und ausgeschieden.

Die anfänglichen Nebenwirkungen flachen ab und der Körper gewinnt an neuer Energie.

Fastenbrechen mit Apfel

Fastenbrechen und Aufbauphase

In der dritten und letzten Phase, der Aufbauphase, wird der Körper langsam wieder an eine normale Ernährung herangeführt. Meist wird das Fastenbrechen mit einem Apfel oder einer Möhre zusammen mit einer Gemüsebrühe eingeleitet.

Da der Organismus während der Entschlackungsphase die Produktion der Verdauungssäfte weitestgehend eingestellt hat, sollten leichte, fettarme Speisen auf dem Plan stehen, um Beschwerden zu vermeiden.

Zwar ist die Fastenzeit nun vorbei, aber dennoch sollten Suchtmittel oder zu viel Fett auch nach den Fastentagen weiterhin vermieden werden, da dies den Körper zu sehr anstrengt.

Generell sollte auch der Kaurhythmus sowie die Dauer einer Mahlzeit angepasst werden, da der Körper nun immer noch langsamer arbeitet.

Sobald der Körper wieder seine normale Funktion angenommen hat, sollte auf eine ausgewogene Ernährung und Bewegung geachtet werden, sodass das Ergebnis der Fastenkur länger bestehen bleibt und Sie dauerhaft von der Fastenkur profitieren.

Übersicht der verschiedenen Fastenmethoden

Angebote an Fastenkuren gibt es viele. Herauszufinden welche die Richtige für Sie ist, um Gesundheit und Abnehmen zu verbinden, gestaltet sich jedoch etwas schwieriger. Eine kleine Übersicht hilft sicher dabei.

Das Buchinger Heilfasten ist die am häufigsten angewandte Fastenmethode. Dabei werden ausschließlich Gemüsebrühe und Säfte getrunken, außerdem ganz viel Tee. Festes Essen wird nicht aufgenommen. Zusätzlich wird die Entschlackung des Darms mittels schonender Abführhilfen gefördert. Diese Heilfastenkur soll die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren und somit chronisch entzündlichen Krankheiten entgegen wirken. Buchinger Fasten trägt durch die Freisetzung von Serotonin außerdem zur Verbesserung des psychischen Wohlbefindens bei.

Die „Milch-Semmel-Diät“. Basierend auf drei Prinzipien, der Schonung, Säuberung und Schulung, wird eine langfristige Darmsanierung angestrebt. Das Besondere bei der F.X. Mayr Kur ist, dass das Essen besonders langsam gegessen und gut gekaut wird. Obwohl die Portionen recht klein sind, kann man sie genießen und verspürt ein angenehmes Sättigungsgefühl. Die Fastenkur nach Mayr eignet sich somit besonders gut für diejenigen, die nicht vollständig auf Essen verzichten wollen oder dürfen. Die Teilnehmer reflektieren durch das langsame Essen außerdem ihre eigenen Essgewohnheiten, wodurch Veränderung möglich wird.

Die klassische Schrothkur ruht auf den vier Säulen Diät, Trink- und Trockentage, Wickel und Bewegung. Der Teilnehmer nimmt circa 600 Kalorien pro Tag, in Form von veganen und rein basischen Lebensmitteln auf. Außerdem findet ein rhythmischer Wechsel von Trink- und Trockentagen (0,5-1L Wasser) statt, der körpereigene Heilkräfte wecken soll. Ein weiterer wichtiger Bestandteil ist der Einsatz von feuchten Wickeln, die für eine gute Durchblutung sorgen und den Stoffwechsel anregen. Sanfte Bewegung bietet ein bisschen Abwechslung und Ablenkung.

Basenfasten

ab 339 €
Basenfasten

Fasten ist nicht gleich Nahrungsverzicht! Beim Basenfasten können Sie sich im Gegensatz zum traditionellen Fasten richtig satt essen, und ganz nebenbei etwas für Ihre Gesundheit und ihr Wohlbefinden tun. Durch unseren heutigen Lebensstil sind wir oftmals übersäuert. Fett, Zucker und Zusatzstoffe in unserer Ernährung, sowie Alkohol und Nikotin, wirken im Körper sauer. Sogar Stress kann gleichermaßen zu einer Übersäuerung führen. Sind wir übersäuert, leiden langfristig unsere Organe wie Leber, Blase und Nieren, der Magen und der Darm, unsere Zähne, Gelenke und sogar unsere Haut unter diesem Zustand. Basisch wirken alle Lebensmittel, die kein tierisches Eiweiß enthalten, die meisten pflanzlichen Lebensmittel, also Gemüse, Kräuter, Obst, Keimlinge, sowie auch Kerne und einige Nüsse.

Intervallfasten

ab 475 €
Intervallfasten

Eine der bekanntesten Intervallfastenmethoden ist das 16:8 Fasten. 16 Stunden lang wird gefastet, während 8 Stunden darf man essen. Sie nehmen beispielsweise gegen 18 Uhr die letzte Mahlzeit des Tages zu sich, und frühstücken um 10 Uhr morgens. Das hat zum Vorteil, dass Sie Ihre Verdauung zum Abend hin entlasten und morgens nicht frühzeitig die Ausleitaktivitäten (Giftausleitung) des Körpers unterbrechen. Sie geben Ihrem Körper Zeit, Reinigungs- und Regenerationsprozesse stattfinden zu lassen, was dauerhaft Übergewicht, Stoffwechselstörungen, Herz-Kreislauferkrankungen und sogar Autoimmunerkrankungen entgegenwirkt.

Saftfasten

ab 339 €
Saftfasten

Das Fasten mit Säften ist eine gängige Praxis, die auch in vielen unserer Heilfasten-Paketen enthalten ist. Bei einer Saftkur verzichten Sie für einen begrenzten Zeitraum auf feste Nahrung und ernähren sich stattdessen ausschließlich von Obst- und Gemüsesäften. Der Vorteil einer entsprechenden Saftfastenkur liegt darin, dass Ihrem Organismus trotz Verzicht auf feste Nahrung wichtige Vitamine, Mineralstoffe und sekundäre Pflanzenstoffe zugeführt werden. Dabei ist eine Saftkur dank der großen Auswahl an Säften äußerst bunt und vielseitig. Variationen des klassischen Saftfastens sind das ayurvedische Saftfasten, die Saftkur mit Smoothies sowie die Zitronensaftkur.

FAQ - Tipps um richtig zu fasten

Für wen ist eine Fastenkur empfehlenswert?
Wer sollte nicht fasten?
Bedeutet Fasten auch immer Diät?
Was erwartet mich in einem Fastenhotel?
Wie lange sollte ich eine Fastenkur machen?
Was gilt es für eine erfolgreiche Fastenkur zu beachten?