Was heißt eigentlich Fasten? Und was ist mit Kurzzeitfasten gemeint?
Beim Fasten geht es darum, über einen begrenzten Zeitraum freiwillig auf feste Nahrung oder auch Genussmittel zu verzichten. Man schließt also nicht wie bei Diäten bestimmte Nahrungsmittel komplett aus. Durch das Fasten soll der Stoffwechsel angeregt und verbessert werden, was unserer Gesundheit sehr zugute kommt, da so Fett abgebaut und typischen Volkskrankheiten wie Bluthochdruck und Diabetes entgegengewirkt werden kann. Heutzutage gibt es viele verschiedene Formen des Fastens, von denen einige in den letzten Jahren populär geworden sind. Dazu gehören zum Beispiel das Intervallfasten mit festgelegten Fastenperioden von mehreren Stunden bis hin zu einzelnen Tagen, Trinkur-Fasten wie das klassische Heilfasten nach Buchinger oder auch Saftfasten, sowie Basenfasten oder die F.X. Mayr Kur.
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Vorteile des Kurzzeitfastens
Die positiven Effekte des Fastens wurden erst kürzlich wieder von einer Studie aus dem Jahr 2019 bestätigt. Die 1422 Teilnehmer fasteten zwischen 3 und 22 Tagen. Je länger die Kur dauerte, desto besser waren die Auswirkungen auf den Blutdruck, das emotionale und körperliche Wohlbefinden sowie vor allem beim Langzeitfasten auch auf das Gewicht und den BMI. Für alle Werte ließen sich jedoch auch schon nach wenigen Tagen, also einem für das Kurzzeitfasten passenden Zeitraum, deutliche Verbesserungen sehen.
Alle Vorteile des Kurzzeitfastens auf einen Blick
- Der Körper wird gereinigt
- Das innere Bauchfett wird abgebaut
- Das körperliche und psychische Wohlbefinden verbessern sich
- Der Blutdruck sinkt
- Die Blutfettwerte verbessern sich
- Man kann etwas Gewicht verlieren
- Symptome von Entzündungskrankheiten können gelindert werden
- Sie bauen Stress ab
- Sie können sich erholen und zur Ruhe kommen
Wie funktioniert Kurzzeitfasten? - Passende Fastenmethoden für kurzes Fasten
Auch wenn Sie nur über einen kurzen Zeitraum fasten möchten, sollten Sie darauf achten, Ihrem Körper trotzdem eine grundlegende Anzahl an Kalorien zuzuführen, um sicherzustellen, dass Hirn, Herz und andere Vitalorgane ausreichend versorgt sind und funktionieren können. Im Folgenden möchten wir Ihnen einige Fastenmethoden vorstellen, die sich für das Kurzzeitfasten eignen.
Kurzzeitfasten im Hotel
Wenn Sie noch keine Erfahrung mit dem Fasten haben oder das Gefühl haben, dass Sie professionelle Unterstützung brauchen, sind die Fastenkuren in unseren Gesundheitshotels genau das Richtige für Sie! Hier können Sie sich fernab von Arbeit und Alltagsstress ganz auf sich und Ihre Gesundheit konzentrieren, treffen Gleichgesinnte und werden während der Kur von Ärzten oder Fastenbegleitern betreut. Unsere Fastenhotels halten außerdem weitere Angebote wie Ernährungsberatung, Sport und Wellness für Sie bereit. Neben wohltuenden Massagen und anderen Behandlungen werden Sie auch Informationen und Tipps für die Zeit nach der Fastenkur erhalten.
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FAQ - Kurzzeitfasten
Risiken beim Kurzzeitfasten – Wann sollte ich nicht fasten?
- Diabetes
- Herzschwäche
- Krebs
- Gefäßerkrankungen
- Leber- und Nierenleiden
- Gicht
- Magenerkrankungen
- Geringes Körpergewicht/Untergewicht
- Essstörungen (auch bereits überwundene)
Schwangere und stillende Frauen sowie Kinder und Jugendliche sollten generell nicht fasten.
Warum ist Kurzzeitfasten so gut für die Gesundheit?