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Fasten für die Gesundheit

Fasten klingt für viele zunächst einmal nach Verzicht, nach Hungern oder Null-Diät. Dabei hat Fasten so viele positive Wirkungen auf unseren Körper, Geist und unser allgemeines Wohlbefinden und muss zudem nicht immer mit einem vollständigen Nahrungsverzicht einhergehen. Wir verraten Ihnen alles, was Sie über das Thema Fasten wissen müssen!

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Wissenswertes rund ums Fasten

Sie möchten mehr zum Thema "Fasten" erfahren? Auf dieser Seite geben wir Ihnen Informationen zu Wirkung und Indikationen, Fastenarten, der Möglichkeit, einen Fastenurlaub zu verbringen und vielem mehr.

Definition: Was ist Fasten?

Fasten ist der freiwillige Verzicht auf feste Nahrung, bestimmte Lebensmittel und/ oder Genussmittel für eine gewisse Zeit. Je nach Fastenmethode kann nur wenige Stunden, ein paar Tage oder aber mehrere Wochen gefastet werden. Fasten kann dabei helfen, den Körper zu entlasten, wichtige Zellreinigungsprozesse anzustoßen und die Gesundheit nachhaltig zu fördern.

Welche Wirkung hat regelmäßiges Fasten auf Körper und Geist?

Sobald wir etwas mehr als 14 Stunden fasten, beginnen unsere Zellen, sich zu regenerieren. Viele sprechen auch von der "körpereigenen Müllabfuhr". Giftstoffe werden abtransportiert und es kommt zur Zellerneuerung (Autophagie). Durch die Auszeit, die der Darm erfährt, wird das Immunsystem reguliert und gestärkt. Das wirkt sich nicht nur auf die Infektabwehr, sondern z.B. auch auf atopische Erkrankungen lindernd aus. Zudem verringert Fasten chronische Entzündungen jeglicher Art. Aber nicht nur auf den Körper, sondern auch auf den Geist hat Fasten eine heilsame Wirkung. Unter anderem wird Serotonin freigesetzt, was Stress und Angst reduzieren kann. Nach ein paar Tagen stellt sich zudem ein Gefühl der Ruhe und Ausgeglichenheit ein.

Hinweis: Trotz der bewiesenen positiven Aspekte einer Fastenkur sollte man nie ohne Rücksprache mit den Ärzten Medikamente absetzen oder versuchen, sich selbst zu behandeln. Eine Fastenkur sollte nur in Begleitung eines erfahrenen Fastentherapeuten und unter Berücksichtigung Ihrer Krankengeschichte durchgeführt werden.

Diese Fastenarten und -methoden gibt es

Eine sehr bekannte Methode ist auch das klassische Heilfasten nach Buchinger. Beim Buchinger Heilfasten werden über einen bestimmten Zeitraum nur Säfte, Brühe, Tee und Wasser aufgenommen. Auf feste Nahrung und Suchtmittel wird komplett verzichtet. Da das Buchinger Heilfasten mit einer hohen Kalorienreduktion einhergeht, ist die Fastenkur auf 2-4 Wochen begrenzt und sollte auch nur unter professioneller Begleitung durchgeführt werden. Die Fastenart kann bei vielen Leiden Abhilfe schaffe. Der Arzt Otto Buchinger, auf den die Kur zurückgeht, therapierte z.B. sein Rheuma mit Fasten.

Intervallfasten

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Intervallfasten

Intervallfasten ist eine der sanftesten Fastenkuren. Die Methode beruht nicht wie viele andere Fastenarten auf dem völligen Verzicht von fester Nahrung, vielmehr geht es um die Zeitintervalle, in denen man isst, bzw. dem Körper seine Pausen gönnt. Die meisten Intervallfastenkuren berufen sich auf die 16/8 Methode: 16 Stunden lang wird gefastet, dann darf in einem 8-Stunden-Fenster gegessen werden. Gehungert wird hier zwar nicht und die Fastenden dürfen sich sattessen, jedoch steht selbstverständlich auch hier eine gesunde Ernährung im Vordergrund.

Basenfasten

ab 339 €
Basenfasten

Beim Basenfasten wird ebenfalls nicht vollständig auf Nahrung verzichtet. Genauso wenig gibt es ein fest vorgeschriebenes Intervall, in dem Essen erlaubt oder nicht erlaubt ist. Jedoch ist es die Auswahl an Lebensmitteln, die eingegrenzt wird. So kommen entweder ein paar Tage oder eine Woche lang keine Lebensmittel auf den Teller, die säurebildend im Körper wirken. Dem Körper werden durch Obst, Gemüse und Salate jedoch viele wichtige Nährstoffe zugefügt. Dadurch können chronische Leiden, Allergien oder Hautkrankheiten gemildert werden.

Saftfasten

ab 339 €
Saftfasten

Saftfasten ist eine moderne und auch abwechslungsreiche Art zu Fasten. Jeden Tag stehen dabei haufenweise buntes Obst und Gemüse auf dem Speiseplan. In Form von frischgepressten Säften fällt es kinderleicht, so viele Vitamine, Mineralstoffe und Antioxidantien aufzunehmen. Die Säfte verleihen neue Energie und sind zudem super abwechslungsreich und schön bunt! Diese Fastenmethode ist auch für Einsteiger geeignet.

Fasten-Indikationen: Bei diesen Indikationen kann Fasten hilfreich sein

Stoffwechselstörungen

Stoffwechselstörungen

Regelmäßiges Fasten (entweder einmal im Jahr als Kur oder täglich durch intermittierendes Fasten) wirkt positiv bei Stoffwechselstörungen und kann somit empfehlenswert für Diabetes Mellitus Typ 2 Patienten sein, denn das Fasten hilft bei der Stabilisierung des Blutzuckerspiegels. Als Diabetiker sollten Sie immer unter Begleitung eines Fastenarztes fasten, der Sie vor, während und nach der Kur untersucht und Ihre Stoffwechselwerte kontrolliert.

Atopische Erkrankungen

Atopische Erkrankungen

Wer unter Asthma, Neurodermitis, Psoriasis, Allergien oder gleich mehreren Erkrankungen des atopischen Formenkreises leidet, der sollte dem Fasten unbedingt eine Chance geben! Warum? Atopische Erkrankungen wie Allergien sind auf eine Überreaktion des Immunsystems zurückzuführen. 80% des Immunsystems liegen im Darm. Beim Fasten wird daher nicht nur der Darm entlastet, sondern auch das Immunsystem kann sich regenerieren.

Chronische Darmerkrankungen

Chronische Darmerkrankungen

Bei Morbus Crohn oder dem Reizdarmsyndrom kann Fasten ebenfalls einen Versuch wert sein. Fasten hat einen stark entzündungshemmenden Effekt, da es die Aktivität der Monozyten verringert. Das sind jene Immunzellen, die Entzündungen im Körper auslösen. Da man jedoch während eines akuten Schubes nicht fasten sollte, sollten Sie vor einer Fastenkur immer Rücksprache mit Ihrem Arzt halten, wenn Sie an einer chronischen Darmerkrankung leiden.

Gelenkerkrankungen

Gelenkerkrankungen

Bereits Otto Buchinger, der Begründer des therapeutischen Heilfastens, heilte sein Rheuma mithilfe von Fasten. Vor allem während, aber auch noch lange nach der Fastenkur berichten Rheumapatienten von deutlich verminderten Schmerzen. Neben der verringerten entzündlichen Aktivität im Körper kommt es noch dazu oft zu einer verbesserten Gelenkbeweglichkeit – ganz ohne starke Medikamente oder Schmerzmittel.

Fasten: Von ein paar Stunden bis hin zu mehreren Wochen

Die mögliche Dauer einer Fastenkur variiert stark. Von wenigen Stunden oder einem Tag bis hin zu mehreren Wochen ist alles möglich. Natürlich ist die Fastendauer sehr eng mit der jeweiligen Fastenmethode verknüpft. Beim Intervallfasten fastet man ohnehin „nur 16 Stunden“ – dafür aber jeden Tag. Saftfasten- oder Detox Kuren dauern für gewöhnlich 3, 5 oder 7 Tage. Auch eine Basenfastenkur wird meistens für die Dauer von einer Woche empfohlen. Länger dauert hingegen das therapeutische Buchinger Heilfasten. Hier fasten Menschen oft zwischen 2 und 4 Wochen lang. Wie Sie sehen, ist vom Kurzzeitfasten bis hin zum Langzeitfasten alles möglich. Somit findet auch jeder Fastenwillige ein passendes Angebot, welches nicht überfordert.

Der perfekte Einstieg: Fasten im Urlaub für Fastenanfänger

Gerade für Fastenanfänger ohne Erfahrung kann die große Auswahl an Fastenmethoden überfordernd sein. Aus diesem Grund bieten sich Fastenkuren im Rahmen eines Urlaubs oder einer Kurreise an. In einem betreuten Rahmen sammeln Sie erste Fastenerfahrungen und können sich dabei bei Fragen, Zweifeln oder Problemen immer an das professionelle Personal der Fastenhotels wenden. Unterstützt werden Sie aber nicht nur von den Fastenleitern Ihres Kurses, sondern auch von den anderen Fastenden. Finden Sie Gleichgesinnte und tauschen Sie sich über Ihre Erfahrungen aus! Fastenkuren bzw. Fastenhotels finden Sie übrigens in den schönsten Regionen des Landes, von Nord- und Ostsee bis nach Bayern. Neben Fasten in Deutschland ist Fasten auch in Österreich in idyllischen Berglandschaften möglich. Bei einem Fastenurlaub kommt also nicht nur Ihr Körper, sondern auch Ihr Geist ganz leicht zur Ruhe.

FAQ - Wissenswertes zum Thema Fasten

Was ist Fasten?
Warum ist fasten so gesund?
Für wen eignet sich eine Fastenkur?
Wer darf nicht Fasten?
Wie lange sollte eine Fastenkur dauern?
Welche Fastenmethoden sind anfängerfreundlich?
Wie sollte ich mich auf einen Fastenurlaub vorbereiten?
Warum lohnt sich begleitetes Fasten im Fastenhotel?
Bezuschussen Krankenkassen eine Fastenkur?