Eine gezielte Rheuma Kur lindert Schmerzen, fördert die Beweglichkeit und stärkt Ihr Wohlbefinden nachhaltig. Fit Reisen bietet individuelle Kurprogramme mit professioneller Betreuung – für neue Leichtigkeit im Alltag und spürbare Erholung.
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Eine gezielte Rheuma Kur lindert Schmerzen, fördert die Beweglichkeit und stärkt Ihr Wohlbefinden nachhaltig. Fit Reisen bietet individuelle Kurprogramme mit professioneller Betreuung – für neue Leichtigkeit im Alltag und spürbare Erholung.
Auf dieser Seite möchten wir Sie über die Ursachen und die verschiedenen Arten von Rheuma aufklären. Weiterhin zeigen wir Ihnen, wie Sie durch einen Kururlaub Ihre rheumatischen Beschwerden merklich lindern können.
Der Begriff Rheuma bezeichnet eine Reihe schmerzhafter und funktionsbeeinträchtigender Erkrankungen des Bewegungsapparates. Darunter fallen Störungen an Gelenken, Muskeln, Knorpeln, Knochen, Bändern und Sehnen, sowie auch an Organen oder dem Nervensystem.
Ins Deutsche übersetzt bedeutet der Begriff Rheuma so viel wie „ziehender Schmerz“. Folglich gehen die meisten rheumatischen Erkrankungen mit Schmerzen und Funktionseinschränkungen einher. Aber auch Müdigkeit, Kribbeln oder Taubheitsgefühle in den Extremitäten oder Konzentrationsschwäche können als Symptome hinzukommen.
Die Ursachen für Rheuma sind so vielfältig wie die Formen der Erkrankung. Daher lassen sie sich nicht pauschal benennen. Am weitesten verbreitet sind jedoch die entzündlich rheumatischen Erkrankungen, welche auf eine Störung im Immunsystem zurückzuführen sind. Je früher Rheuma erkannt wird, desto besser sind die Chancen für eine möglichst erfolgreiche Therapie.
Hierunter fallen zum Beispiel Rheumatoide Arthritis, die häufigste entzündliche Erkrankung der Gelenke und Morbus Bechterew, bei dem vor allem Wirbelsäule und Becken betroffen sind.
Auch Psoriasis-Arthritis gehört zu dieser Gruppe. Meist liegt bei dem Betroffenen ein Autoimmunproblem vor, weshalb die Krankheiten nicht heilbar sind.
Die häufigsten Erkrankungen dieser Art sind Arthrosen. Bei einer Arthrose kann beispielsweise der Knorpel in Knien, Hüften, Fingern oder Zehen geschädigt sein.
Selbst die Gelenke der Wirbelsäule können befallen sein. Bei den degenerativen rheumatischen Erkrankungen handelt es sich jedoch meist um verschleiß- und altersbedingte Probleme.
Zu dieser Gruppe gehören metabolische und hormonelle Gelenkserkrankungen, wie zum Beispiel Diabetes, Gicht und noch viele weitere, die rheumatische Beschwerden zur Folge haben. Auch eine (Neben-)Schilddrüsenüberfunktion kann mit rheumatischen Beschwerden einhergehen.
Unter diese Rubrik fällt z.B. die Fibromyalgie (auch „Weichteilrheuma“ oder Faser-Muskel-Schmerz), eine chronische Schmerzerkrankung des Gelenk- und Bewegungsapparates. Von dieser Erkrankung sind meist Menschen im Alter von 40 – 60 Jahren betroffen. Sie klagen über Schmerzen, die meist über Monate in mehreren Körperteilen bestehen. Schäden an Muskeln, Gelenken oder Organen sind jedoch nicht typisch. Außerdem gehören auch Sehnenansatzreizungen (wie der sogenannte Tennisellbogen) der Schleimbeutelentzündungen in diese Gruppe der Rheuma Krankheiten.
Unter diese Sektion fallen Osteopathien wie Osteoporose. Die Osteoporose ist eine Alterserkrankung, die den Knochen mit den Jahren dünner, poröser und damit anfälliger für Verletzungen macht.
Heilen kann man rheumatische Erkrankungen leider nicht, aber man kann sie mit bestimmten Therapien und Medikamenten eindämmen, die Symptome verbessern und manchmal sogar zum Stillstand bringen. Das Ziel ist, den Patienten soweit es geht schmerzfrei zu halten, Folgeschäden zu unterbinden und damit die Lebensqualität nachhaltig zu verbessern. Mit schmerzlindernden Maßnahmen können die Bewegungseinschränkungen gemildert werden und auch Krankengymnastik und Ambulante Kuren verschaffen Hilfe. Entscheidend dabei sind die Betreuung durch einen qualifizierten Arzt mit langjähriger Erfahrung in der Rheumatologie und der Wille des Patienten.
Wie bei allen gesundheitlichen Problemen kann man auch bei Rheuma mit der richtigen Ernährung schon eine deutliche Verbesserung der Beschwerden erzielen. Da verschiedene Lebensmittel, sowie Fleisch und Wurst, auch einen Einfluss auf den entzündungsfördernden Prozess bei Rheuma haben, sollten diese möglichst gemieden werden. Somit sollte gleichzeitig auf eine ausgeglichene und gesunde Nahrung geachtet werden.
Kurz und knapp heißt das:
Besonders empfohlen werden Kuren mit Schwerpunkt auf Thermalheilwasser, Radon und Schwefel, welche durch Wärme und andere Prozesse die Muskeln lockern, die Durchblutung fördern und somit eine belebende Wirkung erzielen. Die äußere und innere Wirkung der heilbringenden Stoffe werden durch Trink- oder Badekuren erzielt. Neben geistiger und körperlicher Entspannung und der Linderung von Entzündungen werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert.
Auch Moorbäder und Heilschlammpackungen eignen sich durch ihre langanhaltende Wärmewirkung zur Förderung der Durchblutung und ermöglichen einen schmerzlindernden, sowie entzündungshemmenden Effekt.
Eine alternative Behandlung bei Rheuma stellt Fasten dar. Regelmäßiges Fasten kann bei überraschend vielen gesundheitlichen Problemen helfen, die von Allergien über Hauterkrankungen bis hin zu Rheuma reichen. Das Fasten allein kann eine professionelle medizinische Therapie zwar nicht ersetzen, ist aber für viele Patienten eine tolle begleitende Maßnahme, die mit vielen gesundheitlichen Vorteilen einhergeht. Da Heilfasten sämtlichen (chronischen) Entzündungen im Körper entgegenwirkt, kann es vor allem bei den entzündlich rheumatischen Erkrankungen wie Rheumatoider Arthritis helfen. Sprechen Sie mit Ihrem behandelnden Arzt und fragen Sie ihn, ob eine Fastenkur für Ihre Situation in Frage kommt.
Auch eine Kneipp Kur kann sich bei rheumatischen Beschwerden positiv auf den Behandlungserfolg ausüben. Zwar helfen Kneipp Wasseranwendungen nicht gegen das Rheuma an sich, aber gegen die damit einhergehenen Rheumaschmerzen, von denen ein Großteil der Rheumapatienten betroffen ist. Eine Kneipp-Therapie kann damit zum Beispiel zu einer deutlichen Reduzierung der Medikamenteneinnahme beitragen. Ein warmes Arm- oder Fußbad oder ein Heublumenbad sind beliebte Wasseranwendungen zur Behandlung von Rheuma. Auch Wechselduschen, Wechselarm- oder Fußbäder oder Wassertreten können Ihre Beschwerden lindern.
Auch bei rheumatischen Erkrankungen haben Kuraufenthalte am Meer sich als eine effektive Behandlungsmethode bewährt.
Wärmende Bäder mit Meerwasser, Schlick- und Schlammpackungen und die erholsame Atmosphäre lindern die Schmerzen und entspannen die Glieder.
Daher überrascht es nicht, dass viele Rheuma Kur Kliniken sich am Meer, zum Beispiel an der Nordsee oder der deutschen wie polnischen Ostsee befinden. Auch rund um das Mittelmeer erwarten Sie tolle Kliniken mit Fokus auf Rheuma.
Aber auch in Bayern, Baden-Württemberg oder Österreich gibt es viele beliebte Rheuma Kurorte, die ihren Patienten die perfekte Infrastruktur bieten.
Die Heilkraft des Toten Meeres ist bekannt für die Behandlung von Erkrankungen, wie z.B. Rheuma, Arthritis, Arthrose, Osteoporose, Spondylitis ankylosans (Morbus Bechterew).
Wie weit Sie reisen wollen, bleibt also ganz Ihnen überlassen.
In begründeten Fällen übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen die Kurkosten beziehungsweise zumindest einen Teil. Wichtig ist, dass vor der Kur ein Antrag gestellt wird. Der Antrag muss von einem Arzt ausgefüllt sein. Wenn Sie sich für eine Rheuma Kur interessieren, sollten Sie daher mit Ihrem Hausarzt oder Internisten sprechen und dieser den Antrag ausfüllen. Danach müssen Sie auf die Kostenzusage der Krankenkasse warten.
Die folgenden Reha Kliniken und Kur Hotels sind bei uns am besten bewertet:
Die Krankheit trifft keineswegs nur Ältere, sondern Menschen in jeder Altersklasse. In Deutschland sind beispielsweise etwa 20.000 Kinder und Jugendliche unter 16 Jahren betroffen.
Die folgenden Symptome deuten auf eine rheumatische Erkrankung hin:
Heute ist Rheuma trotz des ständigen medizinischen Fortschritts nicht heilbar. Dank moderner Therapien können die Schmerzen jedoch effektiv gelindert werden und die Zerstörung der Gelenke zumindest aufgehalten werden. Allgemein gilt: Je früher der Betroffene beginnt, desto größer sind die Chancen, bleibende Schäden zu verhindern.
Eine Übernachtung im Kurhotel kann bereits ab günstigen 255 € gebucht werden. Die Preise hängen stark von der Destination, der Verpflegungsart, der Kureinrichtung und dem Kurprogramm ab.
Bei der medizinischen Behandlung rheumatischer Krankheiten haben sich hauptsächlich die Physiotherapie, die Ergotherapie, die physikalische Therapie (mit Wärme, Kälte und Strom) und die Bewegungstherapie als erfolgreich bewiesen. Wenn Sie sich für eine professionelle Rheuma Kur entscheiden, erwartet Sie also wahrscheinlich eine Kombination aus diesen verschiedenen Anwendungsbereichen. Wie die individuellen Behandlungen ablaufen, erfahren Sie aber auch auf unseren jeweiligen Hotelseiten, auf denen die Anwendungen der Kur aufgelistet werden.
Eine Kur kann bei allen rheumatischen Beschwerden Abhilfe verschaffen. Bei den entzündlichen Formen von Rheuma beispielsweise werden die Diagnosen oft erst recht spät gestellt, wenn bereits irreversible Schäden entstanden sind. Eine Kur hilft dann dabei, zu verhindern, dass der Zustand noch schlimmer wird. Durch die Behandlung wird die Funktion der Gelenke bzw. des gesamten Bewegungsapparates erhalten und durch die schmerzlindernden Maßnahmen wird der Patient entlastet.
Der Aufenthalt in einer Rehaeinrichtung hilft Betroffenen dabei, den Alltag oder das berufliche Leben mit der Krankheit besser zu bewältigen. Neben wohltuenden und stärkenden Anwendungen, sind auch Vorträge zum Thema ein zentraler Part einer Reha. So erfährt der Patient alles Wichtige über die Erkrankung und darüber, wie ein schmerzfreies Leben wieder möglich ist. Außerdem kann eine Reha Patienten mit schweren Formen von Rheuma wieder in das soziale Leben eingliedern.