Yoga
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Yoga, eine jahrtausendalte Praxis
Yoga ist ein Überbegriff für viele körperliche und geistige Praktiken, die es zum Ziel haben, eine Verbindung von Körper, Geist und Seele herzustellen, das Wohlbefinden zu steigern und ein Gefühl von Einheit herzustellen. Erfahren Sie bei uns alles über Yoga, seine Herkunft, die wichtigsten Stile, Indikationen sowie Möglichkeiten einer Yoga Reise.
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Yoga - Mehr als nur Asanas
Yoga ist in aller Munde. Hatha, Yin, Vinyasa und Pranayama gehören für viele längst zum Alltagsvokabular. Sie fragen sich, wo Yoga ursprünglich herkommt, welche Stile es gibt und wobei die Praktiken helfen können? Wir verraten es Ihnen auf dieser Seite! Zudem erfahren Sie, welche Yoga Reisen bzw. Urlaubskombinationen besonders erholsam sind.
Definition: Was ist Yoga?
Yoga ist eigentlich ein Überbegriff für diverse körperliche und geistige Praktiken wie z.B. Körperübungen, Meditation und Atemübungen. Neben diesen drei bekanntesten Säulen gehören aber noch viele weitere „Leitfäden“ zum Yoga-Grundgerüst. Traditionell gibt es einen 8-gliedrigen Yoga-Pfad, der zu Glückseligkeit führen soll. Dieser umfasst den bewussten Umgang mit der eigenen Umwelt (Yamas), den Umgang mit sich selbst (Niyamas), die Körperübungen (Asanas), die Kontrolle des eigenen Atems (Pranayama), den Rückzug der Sinne (Pratyahara), die Konzentration des Geistes (Dharana), Meditation (Dhyana) und zuletzt den Zustand innerer Freiheit und Glückseligkeit (Samadhi). Yoga ist also viel mehr als reine Übungen auf der Yogamatte.
Wissenswertes über die Geschichte & den Ursprung des Yoga
Wie alt die yogische Philosophie ist, ist nicht ganz eindeutig geklärt. In den indischen Veden, einer Sammlung von Texten aus Indien, die uns bis heute erhalten geblieben ist, gibt es jedoch Hinweise darauf, dass die Menschen in Indien bereits vor über 3.500 Jahren meditierten und Pranayama-Übungen machten. Andere Wissenschaftler behaupten, Yoga sei noch viel älter. Wann Yoga entstanden ist, ist also nicht ganz klar. Klar ist hingegen die Bedeutung von „Yoga“ in der altindischen Sprache: Einheit, Einigung und Harmonie. Schon die Asketen nutzen die Yogapraxis in all ihren Formen zur körperlichen und seelischen Reinigung.
Doch wie kam Yoga von Indien zu uns in die westliche Welt? Im 18. Und 19. Jahrhundert wurden immer mehr Intellektuelle aufmerksam auf die heiligen Schriften und die Welt des Yoga – und zwar durch die Bhagavad Gita, eine der wichtigsten Yoga Schriften. Humboldt war so begeistert, dass er sogar anfing, Sanskrit zu lernen; andere Geistige versuchten die Schriften zu übersetzen. Zudem traten westliche Intellektuelle in Austausch mit indischen Geistigen und es entstanden neue Formen des Yoga, die so zu uns in die westliche Welt kamen. In die westliche Welt kamen in den 1950er Jahren auch immer mehr indische Yogalehrer, um ihr Wissen zu vermitteln. In den 70ern gewann Yoga dann durch die Beatles noch mal einen Aufschwung, denn diese suchten in Indien nach Erleuchtung und lebten dort sogar für einige Zeit im Ashram. Es folgte „Yoga im ZDF“ und die Philosophie wurde zunehmend bekannter – Tendenz bis heute steigend.
Das sind die beliebtesten Yoga-Stile
Am bekanntesten in der westlichen Welt ist der Stil Hatha Yoga. Ha steht für Sonne, Tha für Mond, es werden bei Hatha Yoga also die aktivierende (Sonnen-)Energie und die regenerierende (Mond-)Energie in der Yoga Praxis miteinander verbunden. Ruhe und Achtsamkeit gehen aus dieser Praxis hervor, die oft mit dem Sonnengruß beginnt. Hatha Yoga eignet sich bestens sowohl für Anfänger als auch Fortgeschrittene und ist der am häufigsten in Yoga Schulen und -Zentren verbreitetste Stil.
Beim Vinyasa Yoga handelt es sich um eine dynamische Abwandlung des Hatha Yoga. Die Asanas werden nicht wie beim Hatha einzeln geübt, sondern aneinandergereiht, wodurch eine Art „Flow“ entsteht. Die Übungen sollen beim Vinyasa Flow synchron zum Atem fließen, wobei die Yoga Lehrer und Lehrerinnen Sie für gewöhnlich anleiten. Vinyasa stärkt nicht nur die Tiefenmuskulatur, sondern stellt auch einen meditativen Zustand her.
Yin Yoga ist ein ruhiger Yoga Stil, der im Gegensatz zu Hatha und Vinyasa, größtenteils im Liegen und Sitzen ausgeübt wird. Über längere Zeit werden die Asanas, also die Yoga Positionen statisch gehalten, ohne dass große Muskelanstrengung erforderlich ist. Durch das lange Halten einer Position sollen Verspannungen gelöst, die Flexibilität verbessert und Energieflüsse im Körper angeregt werden. Auf Geist und Psyche wirkt Yin Yoga besonders entspannend.
Entdecken Sie weitere Yoga Stile für Ihre persönliche Yogareise
Bei Fit Reisen erwartet Sie eine Vielfalt an Yoga-Stilen, die für jeden Geschmack und jedes Erfahrungslevel geeignet sind. Neben klassischen Stilen bieten wir auch spezialisierte Yoga Richtungen wie Kundalini und Ashtanga Yoga an. Ganz gleich, ob Sie Yoga Anfänger oder erfahrener Yogi sind – bei uns finden Sie den passenden Stil, um Körper und Geist in Einklang zu bringen. Entdecken Sie jetzt, mit einem Klick auf das Bild, das umfassende Angebot und gestalten Sie Ihre Yoga Reise ganz nach Ihren Vorlieben!
Bei diesen Indikationen kann die Yoga Praxis helfen
Yoga für den Rücken kann Gelenks- und Rückenschmerzen vorbeugen und auch bei bestehenden Problemen helfen. Übungen, die die Körpermitte stärken, sind für den Rücken besonders wichtig. Bei Gelenkserkrankungen sollten vor allem langsame und achtsame Bewegungen im Vordergrund stehen, wie zum Beispiel beim Hatha Yoga.
Personen mit Bluthochdruck sollten sanfte Yoga Arten wie Hatha oder Yin wählen, um den Blutdruck zu senken. Dynamischere und energetischere Stile sollten eher gemieden werden. Auch gewisse Atemübungen und Meditation können nachhaltig zur Blutdruckregulierung beitragen und Patienten daher auf ganz natürliche Weise im Alltag helfen.
Menschen, die an Asthma oder COPD leiden, kann Yoga – also vor allem die Asanas und Pranayama – dabei helfen, wieder besser durchzuatmen und sich gut zu fühlen. Vor allem dem mit Asthma verbundenen Kontroll- bzw. Vertrauensverlust zum eigenen Körper, kann mit Yoga entgegengewirkt werden. Mehr Entspannung und innere Ruhe allein können die Krankheit zwar nicht heilen, aber sicher bei der Therapie unterstützen.
Yoga, Meditation und Atemübungen helfen nicht nur gegen körperliche Beschwerden, sondern sind auch eine Wunderwaffe gegen Stress, Angst und innere Unruhe. Verschiedene Studien haben gezeigt, dass die Wirksamkeit von Yoga bei psychischen Leiden sogar mit der einer therapeutischen Behandlung vergleichbar ist. Menschen mit bipolaren oder psychotischen Störungen wird Yoga jedoch nicht empfohlen, da es hier zu Verschlimmerungen kommen kann.
Diese Yoga Kombinationen können Sie bei uns ausprobieren
Eine beliebte Kombination ist Yoga und Wandern. Starten Sie mit Yoga in den Tag und erleben Sie danach Ihre Urlaubsregion bei einer Wanderung. Bei dieser Urlaubsform entdecken Sie neue Horizonte im Innen und Außen und tanken bei Ihrer Wanderung an der frischen Luft zudem neue Energie. Wenn Sie mögen, können Sie am Abend nochmals an einer Yoga Stunde teilnehmen. Schenken Sie sich selbst Ihre volle Aufmerksam bei Yoga und Wandermomenten und genießen Sie die Auszeit für Körper, Geist und Seele. Deutschland oder Österreich sind besonders beliebt für diese Art der Yoga Reise.
Beauty-Oasen unter Palmen, Saunalandschaften mit Blick auf die Berge oder orientalisch anmutende Spas – all das können Sie bei Yoga und Wellness Kombinationen finden. Für diejenigen, die bei Wellness- und Beauty Anwendungen so richtig zur Ruhe kommen und alles um sich vergessen, ist diese Art der Yoga Reise ideal. Durch das tägliche Yoga finden Sie zudem noch tiefer in den Zustand der Entspannung. Genießen Sie Momente nur für sich, auf Bali, in Thailand, Indien, Österreich oder auch direkt bei uns in Deutschland.
Egal ob Sie schon Fastenerfahrung haben oder Neuling auf dem Gebiet sind, professionelle Teams aus Fastenleitern und Yogalehrern werden dafür sorgen, dass Sie sich auch bei dieser Urlaubskombination pudelwohl fühlen. Besonders beliebt in Verbindung mit Yoga sind Heilfasten nach Buchinger und Detox Angebote, beide mit starkem Entgiftungseffekt. Bewegung an der frischen Luft in Form von Yoga und verschiedene Entspannungsmethoden wie progressive Muskelentspannung, helfen Ihnen mit den Herausforderungen einer Fastenkur umzugehen.
Wer auf der Suche nach einem besonderen sportlichen Kick im Urlaub ist, der bucht einen Yoga und Surfen Urlaub, z.B. auf Fuerteventura, in Marokko oder an der Ostsee. Starten Sie Ihren Tag mit sanftem Yin Yoga oder einen Vinyasa Flow inklusive Sonnengruß am Strand und stürzen Sie sich dann in die Fluten! Egal ob Anfänger oder Fortgeschritten, die Yoga- und Surflehrer gehen auf jeden Teilnehmer individuell ein. Nach einem leckeren Brunch haben Sie Zeit Ihre Urlaubsregion zu entdecken oder mit einem Buch am Strand den Wellen zu lauschen.
FAQ – Das sollten Sie noch über Yoga wissen
Yoga bedeutet so viel wie Einheit, Einigung und Harmonie.
Die Wiege des Yoga liegt in Indien. Hier wird schon über mehrere tausend Jahre praktiziert und Wissen weitergegeben.
Ganz eindeutig ist diese Frage nicht geklärt, jedoch vermutet man, dass Yoga in Indien schon vor über 5000 Jahren praktiziert wurde.
Neben Klassikern wie Hatha oder Yin Yoga, gehören Vinyasa, Kundalini und Ashtanga Yoga zu den beliebtesten Arten. In manchen Yoga Retreats wird auch Yoga Nidra angeboten, „der yogische Schlaf“, der dabei hilft, Stress abzubauen. Yoga Stile gibt es aber mittlerweile unendlich viele: Hot Yoga, Tantra Yoga oder Facial Yoga gehören ebenfalls zur Familie.
Das finden Sie nur durch Ausprobieren heraus. Fangen Sie doch mit einem Hatha Kurs an, um ein Gefühl für’s Yoga zu bekommen und fühlen Sie dann rein, ob es intensiver, dynamischer oder ruhiger für Sie sein darf. Viele Menschen praktizieren auch mehrere Stile gleichzeitig, Sie müssen sich also nicht sofort festlegen.
Yoga bewirkt eine Verbesserung unseres körperlichen und geistigen Zustands. Das regelmäßige Praktizieren von Asanas sorgt für mehr Beweglichkeit, Ausdauer und Kraft. Aber selbst bei der Behandlung von Depressionen und Ängsten kann Yoga unterstützend wirken.
Yoga ist für alle geeignet. Ob alt, ob jung, ob dünn oder dick, Einsteiger oder Fitness-Junkie. Jeder findet einen passenden Yoga Stil, mit dem er oder sie die ganz persönlichen Ziele verfolgen kann.
Lediglich Menschen mit bipolaren Störungen müssen bei Meditation und Atemübungen vorsichtig sein bzw. sollten diese nicht ohne Begleitung durchführen. Auch Schwangere dürfen gewisse Asanas oder Atemübungen nicht machen; hier finden sich aber immer Alternativen, sodass trotzdem praktiziert werden darf.
Um die positiven Wirkungen von Yoga zu erleben, sollte mindestens einmal die Woche Yoga praktiziert werden. Viele Yogis kommen in den Genuss und praktizieren fast täglich eine Form von Yoga. Auch morgendliche Meditationen sind eine schöne Routine und können täglich durchgeführt werden.
Als Anfänger lohnt es sich besonders, an einem Yoga Kurs teilzunehmen, um zu Beginn die richtige Betreuung und Unterstützung zu bekommen. Das ist wichtig, damit Sie Verletzungen vermeiden und um alles von Anfang an richtig zu lernen. Nach einem Einsteiger Kurs oder einem Yoga Retreat können Sie dann auch zuhause Yoga in Ihren Alltag integrieren.
Eine Yogamatte und bequeme Yoga Kleidung. Weitere Hilfsmittel können Yoga Blöcke oder ein Yoga Gurt sein, diese gibt es aber oft vor Ort im Yoga Studio.