Thalasso
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Mit heilendem Meerwasser zu mehr Gesundheit
Ein Tag am Meer tut der Seele und auch dem Körper gut. Das Rauschen des Wassers wirkt beruhigend, das Reizklima macht die Atemwege frei und das Meersalz reinigt die Haut. Thalasso nutzt die Kraft des Meeres zur Vorbeugung und Heilung von Krankheiten. Erfahren Sie, was es mit diesem Heilverfahren auf sich hat, wie es wirkt und wo Thalasso seinen Ursprung hat.
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Auszeit im Thalasso Hotel
Menschen, die sich gestresst fühlen und dadurch vielleicht auch schon unter körperlichen Beschwerden leiden, finden in einer Thalasso Kur die richtigen Anwendungen. Die ganzheitliche Therapie dreht sich rund um Meerwasser, Algen, Schlick, Meeresluft und Sonne. In unserem Angebot entdecken Sie zahlreiche Wellnesshotels, die sich auf Thalasso spezialisiert haben, etwa auf Norderney, Gran Canaria oder Kreta, und Sie mit herrlichen Meeresanwendungen verwöhnen.
Definition: Was ist Thalasso?
Thalasso ist ein therapeutisches Verfahren zur Prävention und Heilung verschiedener Beschwerden. Der Name „Thalasso“ bedeutet im Griechischen „Wasser“ und beschreibt damit genau, welches Naturelement dabei im Mittelpunkt steht:
Das Meer mit seinen natürlichen Inhaltsstoffen ist in jede der Anwendungen eingebunden. So wird beim Thalasso nicht nur Meerwasser, sondern auch die Meeresluft, Schlick und Algen genutzt, um etwa Atemwegserkrankungen, Rheuma und andere chronische Erkrankungen zu bessern. Ein Aufenthalt am Meer ist beim Thalasso Pflicht.
Ursprung: Die Geschichte des Thalasso
Schon einer der bedeutendsten Mediziner der Antike, Hippokrates von Kos, erkannte die wohltuende Wirkung des Reizklimas auf den Menschen. Er sah Erfolge in der Behandlung von Rheuma und Ischiasleiden.
Im Mittelalter geriet dieses Wissen jedoch in Vergessenheit. Im Jahr 1750 heilte der englische Arzt Richard Russel mithilfe von Algen verschiedene Hauterkrankungen und riet seinen Patienten sogar dazu Meerwasser zu trinken, was heute nicht mehr empfohlen wird.
1793 kamen die Heilbehandlungen nach Deutschland. Mit Heiligendamm wurde das erste deutsche Ostseebad gegründet, in dem Mediziner wie Professor Samuel Gottlieb Vogel Krankheiten wie Rheuma und Ausschläge behandelte und zur Wirkung des Meerwassers forschte. Heute ist Thalasso fester Bestandteil vieler Wellness-Angebote.
Diese Therapieformen werden beim Thalasso eingesetzt
Algen- und Meerwasser-Bäder in einer Wanne oder einem Schwimmbecken sind typisch für die Thalasso Therapie. Die wechselnden Temperaturen stärken das Immunsystem, während pflegende Öle und Peeling-Seifen für den Wohlfühl-Effekt sorgen.
Bei der Aerosol-Meerwasser-Inhalation dringen die heilenden Wirkstoffe des Salzwassers bis tief in die Bronchien hervor. Die Anwendung hilft Menschen mit Atemwegserkrankungen und eignet sich besonders für jene, die keine ausgiebigen Wanderungen entlang des Meeres unternehmen können.
Bei der Algen-Packung werden natürliche Algenextrakte auf den Körper aufgetragen. Die Methode verspricht Linderung bei Hautbeschwerden und befreit den Körper von Giftstoffen. Eine warme Schlick-Packung versorgt den Organismus mit wichtigen Mineralien.
Zum Abschluss einer Thalasso Behandlung können es sich Erholungssuchende bei einer Wohlfühlmassage gutgehen lassen. Zum Einsatz kommen dabei oftmals Öle, Schlick oder Salzpeelings, die Muskeln und Gewebe entspannen und die Haut pflegen.
Die schönsten Reiseziele für eine Thalassokur
In Warnemünde erleben Sie die wohltuende Wirkung einer Thalassokur direkt an der Ostsee. Meerwasser, Algen und Meersalz stärken Ihre Gesundheit, während das milde Reizklima Atemwege und Immunsystem fördert. Genießen Sie Inhalationen, Bäder und Spaziergänge am Strand – für neue Kraft und ganzheitliches Wohlbefinden.
Playa Blanca auf Lanzarote bietet ideale Bedingungen für eine Thalassokur: milde Temperaturen, salzhaltige Luft und das mineralreiche Wasser des Atlantiks. In modernen Thalasso-Zentren genießen Sie Meerwasseranwendungen, Algenpackungen und entspannende Massagen – perfekt zur Stärkung von Atemwegen, Haut und Immunsystem.
FAQ – Häufige Fragen zum Thalasso
Der Begriff Thalasso stammt aus dem Griechischen und bedeutet „Wasser“. Er umfasst alle Anwendungen und Therapien mit Meerwasser und anderen Produkten aus dem Meer.
Die Meerestherapie gibt es schon sehr lange. Schon die alten Griechen entdeckten vor über 2000 Jahren die heilenden Kräfte des Wassers. Im 18. Jahrhundert machte ein englischer Arzt die Thalassotherapie in Europa bekannt.
Eingeleitet wird die Behandlung mit einem ärztlichen Eingangsgespräch, um den persönlichen Bedarf zu klären. Darauf basierend wird das Kur-Programm individuell festgelegt. Damit die Thalassotherapie ihre volle Wirkung entfaltet, finden täglich circa drei Einzelanwendungen und eine Gruppenanwendung statt. Eine Thalasso Kur dauert in der Regel eine Woche.
Originale Thalasso Anwendungen dürfen nur in unmittelbarer Nähe des Meeres angeboten werden, das hat der Verband deutscher Thalasso Zentren in seinen Richtlinien festgehalten. Allerdings ist der Begriff Thalasso nicht geschützt, weshalb auch Hotels im Binnenland Bestandteile von Thalasso in ihrem Wellnessprogramm anbieten.
Zu den häufigsten Anwendungen mit Meeresprodukten gehören Bäder, Inhalationen, Algen- und Schlick-Packungen, aber auch kosmetische Behandlungen.
Menschen, die sich gestresst fühlen oder unter körperlichen Beschwerden wie Atemwegserkrankungen, Hautkrankheiten oder Gelenkbeschwerden leiden, profitieren am meisten von der Meerestherapie.