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Mythos Vorweihnachtsstress in Fit Reisen-Umfrage widerlegt: Mehrheit der Deutschen bleibt gelassen

„Oh du hektische, oh du stressige, nervenzehrende Weihnachtszeit …“ Die Wochen vor Weihnachten haben bei vielen Deutschen einen schlechten Ruf – zu anstrengend ist die professionelle Plätzchenproduktion, zu häufig quasselt einen der glühweinselige Weltversteher auf dem Weihnachtsmarkt an und zu überdreht sind die Kinder wegen all der Festivitäten. Oder so ist es zumindest immer wieder zu hören.

Eine neue GfK-Umfrage im Auftrag von Fit Reisen zeigt nun jedoch, dass der Weihnachtsstress die Mehrheit der Deutschen kaltlässt und es vor allem Familien sind, welche die Vorweihnachtszeit intensiv erleben.

Key Findings·Stressempfinden in der Adventszeit·Beliebteste Aktivitäten in der Adventszeit·Regionale Besonderheiten·Methodik·Weiterführende Links

Key Findings: Die wichtigsten Erkenntnisse

  • Für mehr als zwei von drei Befragten sind die Adventswochenenden entspannter oder lediglich genauso stressig wie die restlichen Wochenenden im Jahr.
  • Etwa ein Drittel empfindet die Adventszeit als stressiger, besonders jüngere Menschen.
  • Zwei-Personen-Haushalte empfinden die Adventszeit entspannter als andere.
  • Familien mit Kindern (v. a. zwei Kindern) fühlen sich gestresster.
  • Knapp 30 Prozent der Befragten sagen, dass sich ihre Wochenenden kaum ändern.
  • Die beliebtesten Aktivitäten sind Weihnachtsmärkte, Dekorieren, Plätzchen backen, Treffen mit FreundInnen und Weihnachtsfilme schauen.
  • Frauen sind bei nahezu allen vorweihnachtlichen Aktivitäten aktiver als Männer.
  • Ältere Menschen ändern ihre Wochenenden seltener als Jüngere.
  • Menschen in Baden-Württemberg empfinden die Adventszeit als am stressigsten.

Die Ergebnisse der Umfrage im Überblick

Stressempfinden der Deutschen in der Adventszeit

Gesamtbetrachtung des Stressempfindens in der Adventszeit

In der Gesamtbetrachtung zeigt sich deutlich, dass die Mehrheit der Deutschen mit rund 47 Prozent die Wochenenden in der Adventszeit als genauso stressig oder entspannt, wie andere Wochenenden im Jahr wahrnimmt.

21 Prozent der Befragten gaben an, die Wochenenden im Advent als entspannter wahrzunehmen, während rund 32 Prozent der Befragten diese Zeit als stressiger empfindet.

Geschlechtervergleich und Vergleich des Familienstandes hinsichtlich des Stressempfindens in der Adventszeit

Ähnliche Ergebnisse spiegeln sich auch in den Ergebnissen der Geschlechter wider. Auch hier gaben sowohl die Mehrheit der männlichen (48 Prozent) und weiblichen Befragten (45 Prozent) an, dass sie die Wochenenden weder entspannter noch stressiger wahrnehmen.

Es zeigt sich eine leichte Tendenz dazu, dass die weiblichen Personen die Wochenenden in der Adventszeit als entspannter wahrnehmen (25 Prozent) als die männlichen Befragten (17 Prozent).

Rund 35 Prozent der männlichen und 30 Prozent der weiblichen Umfrage-TeilnehmerInnen gaben an, diese Zeit als stressiger wahrzunehmen.

Betrachtet wurde auch, wie sich der Familienstand auf das Stressempfinden an den Wochenenden in der Adventszeit auswirkt.

Ähnlich zum Geschlechtervergleich kann festgehalten werden, dass die Mehrheit der befragen Gruppen (ledig, mit Partner zusammen lebend, verheiratet oder verwitwet/geschieden/getrennt lebend) auch hier diese Zeit als weder stressiger noch entspannter wahrnimmt.

Die Befragten, die mit einem Partner zusammen leben, gaben mit etwas mehr als 41 Prozent an, dass sie die Wochenenden in der Adventszeit als leicht stressiger empfinden.

Vergleich der Altersklassen hinsichtlich des Stressempfindens in der Adventszeit

Besonders die jungen Befragten berichteten von erhöhtem Stress in der Vorweihnachtszeit – so gaben 46 Prozent der 18-29-Jährigen an, in der Adventszeit mehr Stress zu haben.

Die Befragten der anderen Altersklassen zeigen einen anderen Trend. So berichten beispielsweise rund 71 Prozent der 30-39-Jährigen genauso gestresst oder entspannt, wie an anderen Wochenenden im Jahr zu sein. Dies zeigt sich auch in den darauffolgenden Altersgruppen.

Vergleich Haushaltsgrößen und Haushalte mit Kindern hinsichtlich des Stressempfindens in der Adventszeit

Auch die Anzahl der in einem Haushalt lebenden Personen hat Auswirkungen auf das Stresslevel. So gilt ab zwei Personen im Haushalt: Je mehr Menschen in einem Haushalt leben, desto höher ist das Stresslevel.

So empfinden Haushalte mit drei Personen (40 Prozent) und jene mit vier und mehr Menschen (47 Prozent) die Wochenenden in der Adventszeit deutlich stressiger als andere Wochenenden des Jahres.

Bei einem genaueren Blick in die Daten fällt auf, dass besonders Familien mit Kindern fühlen sich gestresster – 46 Prozent der Befragten dieser Gruppe geben an, die Vorweihnachtszeit sei bei ihnen stressiger als andere Monate im Jahr. Zum Vergleich: Nur gut 23 Prozent der Zwei-Personen-Haushalte vermerken, die Vorweihnachtszeit als stressiger zu empfinden.

Es zeigt sich, dass sich insbesondere Familien mit zwei Kindern mit fast 50 Prozent deutlich gestresster fühlen, ähnlich wie auch Familien mit drei und mehr Kindern (48 Prozent).

Hingegen empfinden Haushalte ohne Kinder auch mit fast 50 Prozent die Wochenenden in der Adventszeit genauso stressig oder entspannt, wie andere Wochenenden des Jahres.

Vergleich des Haushalts-Nettoeinkommen hinsichtlich des Stressempfindens in der Adventszeit

Beim Vergleich der Haushalts-Nettoeinkommen und dem Stressempfinden an den Wochenenden der Adventszeit wird deutlich, dass auch hier die Mehrheit diese Zeit als weder stressiger noch entspannter im Vergleich zu anderen Wochenenden wahrnimmt.

Zwischen 27 und 35 Prozent der Haushalte nehmen diese Zeit als stressiger und zwischen 15 und 30 Prozent als entspannter wahr.

Beliebteste Aktivitäten der Deutschen in der Vorweihnachtszeit

Aber was genau sind die Aktivitäten, die die Deutschen besonders stressen oder entspannen in der Vorweihnachtszeit? Mehrere Klassiker zählen zu den Favoriten.

Die Mehrheit der Deutschen unternimmt einiges an weihnachtlichen Aktivitäten - die beliebtesten sind Weihnachtsmärkte besuchen (31 Prozent), Dekorieren (28 Prozent), Plätzchen backen (27 Prozent), Treffen mit FreundInnen (26 Prozent) und Weihnachtsfilme schauen (25 Prozent).

Im Folgenden werden die Aktivitäten nach "Ich kaufe Weihnachtsgeschenke ein" nicht abgebildet, da diese in den einzelnen Gruppen einen geringen Anteil ausmachen. Als Grundlage hierfür dient ein Cut-Off-Wert von 15 Prozent in der Gesamtbetrachtung.

Vergleich der Geschlechter und des Familienstandes hinsichtlich der Aktivitäten in der Adventszeit

Auffällig ist auch, dass Frauen bei nahezu allen Aktivitäten in der Vorweihnachtszeit aktiver sind als Männer – so backen mehr als 27 Prozent der weiblichen Befragten Plätzchen, während nur gut 17 Prozent der männlichen Befragten ihre Backkünste beweisen.

Auch beim Dekorieren bemühen sich gut 37 Prozent der Frauen um eine schöne Kulisse, während es bei den Männern lediglich gut 19 Prozent sind.

Bei weiterer Betrachtung wird deutlich, dass ledige Menschen angeben, dass sich die Wochenenden in der Adventszeit kaum ändern (30 Prozent) und wenn sie etwas unternehmen, dann am liebsten Weihnachtsmärkte besuchen (30 Prozent).

Personen, die mit ihrem/ihrer PartnerIn zusammenleben, backen mit jeweils rund 35 Prozent gerne Plätzchen und besuchen den Weihnachtsmarkt in der Adventszeit, wohingegen Verheiratete mit rund 32 Prozent gerne auf den Weihnachtsmarkt gehen und mit rund 30 Prozent in der Vorweihnachtszeit gerne weihnachtlich dekorieren und basteln.

Vergleich Haushalte mit Kindern hinsichtlich der Aktivitäten in der Adventszeit

Besonders Familien mit Kindern unternehmen vermehrt vorweihnachtliche Aktivitäten und erleben die Adventszeit dadurch intensiver. So backen mit knapp 50 Prozent Familien mit zwei Kindern mit Abstand am häufigsten Plätzchen (die zweiten in der Rangliste sind Familien mit einem Kind, wo zu gut 33 Prozent Plätzchen gebacken werden).

Auch die Liste der Weihnachtsmarktbesuche führen Familien mit zwei Kindern an – so besuchen mehr als 35 Prozent von ihnen einen Weihnachtsmarkt.

Vergleich Haushaltsgröße hinsichtlich der Aktivitäten in der Adventszeit

Werfen wir einen Blick auf die Haushaltsgrößen, wird deutlich, dass insbesondere 1-Personen-Haushalte ihre Wochenenden in der Vorweihnachtszeit kaum anders verbringen (40 Prozent). Gefolgt von Weihnachtsmarktbesuchen (27 Prozent) und Treffen mit FreundInnen (25 Prozent).

In Zwei-Personen-Haushalten sieht das ein bisschen anders aus. Mit rund 36 Prozent besuchen diese am liebsten Weihnachtsmärkte und dekorieren und basteln gerne an den Wochenenden (31 Prozent).

Bei den Vier-Personen-Haushalten zeigt sich, dass mit rund 38 Prozent in der Weihnachtszeit am liebsten gebacken wird.

Vergleich der Altersklassen hinsichtlich der Aktivitäten in der Adventszeit

Zudem zeigen sich je nach Alter der Befragten Unterschiede. So ändern ältere Menschen ihre Wochenenden um die Adventszeit seltener als Jüngere. Konkret heißt das: Bei knapp 40 Prozent der 60-69-Jährigen und 46 Prozent der 70-74-Jährigen ändert sich die Wochenendgestaltung kaum im Vergleich zu anderen Monaten.

Vergleich der Netto-Haushaltseinkommen hinsichtlich der Aktivitäten in der Adventszeit

Zuletzt ergibt die Betrachtung des Haushalts-Nettoeinkommens, dass Haushalte mit niedrigerem Einkommen eine geringere Veränderung der Aktivitäten (40 Prozent unverändert) zeigen.

Insbesondere die Haushalte mit einem Netto-Einkommen zwischen 3.000 bis 4.000 € besuchen Weihnachtsmärkte am liebsten (39 Prozent), dicht gefolgt von den Haushalten mit noch höherem Netto-Einkommen (35 und 33 Prozent).

Regionale Besonderheiten

Fit Reisen hat sich auch das Stressempfinden und die Aktivitäten in den verschiedenen Regionen Deutschlands angeschaut und dabei festgestellt, dass die SpitzenreiterInnen beim Stress die Menschen in Baden-Württemberg sind – so geben ganze 39 Prozent der Befragten aus dem Bundesland an, die Vorweihnachtszeit als stressiger zu empfinden.

Menschen aus Hessen, dem Saarland und Rheinland-Pfalz lassen sich wiederum am wenigsten stressen - nur gut 27 Prozent empfinden dort die Weihnachtszeit als stressiger.

Auch fällt auf, dass besonders BewohnerInnen der Bundesländer Sachsen und Thüringen stärker auf Besinnlichkeit und Traditionen setzen als andere.

Während in Hessen, Rheinland-Pfalz und im Saarland nur gut 11 Prozent der Befragten sich Zeit für Besinnlichkeit und Traditionen nehmen, sind es in Sachsen und Thüringen knapp 25 Prozent und damit mehr als doppelt so viele.

Methodik

Im Auftrag von Fit Reisen wurden mit dem GfK eBUS® 1.000 Personen im Alter von 18-74 Jahren befragt, die die deutschsprachige Bevölkerung repräsentieren. Die Befragung wurde im Zeitraum 05.12.24 bis 10.12.24 durchgeführt. Mithilfe dieser repräsentativen Umfrage hat Fit Reisen herausgefunden, wie arg es tatsächlich um den vielbeklagten vorweihnachtlichen Stress der Deutschen bestellt ist.

Der Untersuchung liegt methodisch eine Quotenstichprobe zugrunde. Die Ermittlung der Quoten erfolgte auf der Basis amtlicher Statistiken (Mikrozensus 2022) sowie eigener Berechnungen der GfK. Die demografischen Faktoren, welche eine repräsentative Stichprobe gewährleisten, sind Geschlecht, Alter, Region, Ortsgröße, Haushaltsgröße und Schulbildung des Haushaltsvorstandes. Die Befragung der TeilnehmerInnen erfolgte anhand eines strukturierten Fragebogens Online, wobei für jeden GfK eBUS® die TeilnehmerInnen aus den Accesspanels Nicequest (GfK), Norstat und Cint eingeladen werden.

Weiterführende Links für Weihnachten und die Adventszeit

  • Urlaub im Adventab 112 €
  • Urlaub über Weihnachtenab 264 €
  • Wellness zu Weihnachtenab 425 €
  • Winter Wellnessab 24 €
  • Winterurlaubab 24 €
  • Ski und Wellnessab 53 €

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