Der Einsatz von Wasser als Heilmittel reicht bis in die Antike zurück. Schon die Ägypter, Griechen und Römer nutzten Bäder zur Reinigung, Entspannung und Heilung.
In den römischen Thermen wurden Badeanlagen mit unterschiedlichen Wassertemperaturen sowie Massagen und Schwitzbäder kombiniert und galten als Orte der Regeneration und sozialen Begegnung.
In der modernen Balneotherapie zählen medizinische Bäder zu den wichtigsten Verfahren. Sie kombinieren thermische Reize mit physikalischen und chemischen Wirkstoffen, um gezielt Beschwerden zu lindern oder präventiv zu wirken.
Der Begriff „Balneotherapie“ stammt vom lateinischen „balneum“ für Bad.