Die positive Wirkung solcher Bäder ist natürlich vorkommenden Quellen zu verdanken, die Kohlensäure enthalten. Besonders in Regionen mit vulkanischer Aktivität, wie beispielsweise der Eifel, steigt Kohlendioxid vermehrt aus dem Erdinneren auf und verbindet sich mit Wasser.
Schon im 19. Jahrhundert wurden diese natürlichen Vorkommen gezielt für die Anwendung in der Hydrotherapie genutzt. Menschen begannen, die entspannende Wirkung der sprudelnden Wanne zu schätzen. Die Badezeit in einer mit Kohlensäure angereicherten Badewanne galt als wohltuendes Ritual zur Förderung der Durchblutung und Entspannung.