Die Ursprünge des Floatariums reichen in die 1950er-Jahre zurück. Im Rahmen von NASA-Forschungen entwickelte der Neurowissenschaftler Prof. John C. Lilly spezielle Salzwassertanks, um die Auswirkungen sensorischer Deprivation auf den menschlichen Organismus zu untersuchen.
Anwärter auf das Astronautentraining wurden in diese Floating-Tanks geschickt, wo sie durch den hohen Auftrieb im Salzwasser in einen Zustand nahezu vollständiger Schwerelosigkeit versetzt wurden.
Lilly stellte fest, dass diese Umgebung Tiefenentspannung hervorrief, der vergleichbar mit demjenigen beim Schlafen oder Meditieren war. Diese frühen Experimente gelten als wissenschaftliche Grundlage und Vorläufer moderner Floatarien.