Der Begriff „Entschlackung“ stammt ursprünglich aus der Naturheilkunde und wurde historisch von der Metallverarbeitung abgeleitet. In diesem Bereich werden Rückstände beim Schmelzen als „Schlacken“ bezeichnet.
In der medizinischen Terminologie ist der Begriff umstritten, da der Körper sich über Leber, Nieren, Haut und Lunge selbst entgiftet. Dennoch hat sich die Entschlackung in der Komplementärmedizin als Sammelbegriff für Maßnahmen, die in Form von Kuren durchgeführt werden, etabliert. Diese sollen den Stoffwechsel entlasten, die Verdauung regulieren und das Energielevel steigern.