Die vorliegende Studie zur Traditionellen Chinesischen Medizin befasst sich mit der Wirksamkeit von Akupunktur bei der Behandlung der Parkinson-Krankheit. Es wurde jeweils ein Versuch zur kurz- und zur langfristigen Effektivität durchgeführt: In ersterem erhielt eine Kontrollgruppe bestehend aus 20 Patienten über einen Zeitraum von 18 Wochen ausschließlich westliche Medizin, während 20 Probanden einer anderen Gruppe ergänzend dazu zweimal pro Woche mit Akupunktur behandelt wurden. In letzterem durchlief das Sample dieselbe Therapie für 36 Wochen. In beiden Versuchen wurden die Unified Parkinson-Krankheit Rating-Skala (UPDRS), BAI, BDI-II und WHO Lebensqualität gemessen. In der Untersuchung zur kurzfristigen Wirkung erzielte im Vergleich der beiden Gruppen jene mit einer Akupunktur-Behandlung eine stärkere Verbesserung der UPDRS-Werte, BDI-II und WHO Punktzahl. In der langfristigen Studie sind die entsprechenden Werte wieder zurückgegangen. Dennoch konnte die Studie belegen, dass Akupunktur positive Auswirkungen auf die Symptome der Parkinson-Krankheit hat.