So wohltuend ist Traditionelle Chinesische Medizin
Ganzheitlich wohlfühlen mit Traditioneller Chinesischer Medizin
Die Traditionelle Chinesische Medizin ist eines der ältesten Heilverfahren der Welt. Sie entstand vor mehr als 2000 Jahren und ist nicht nur in China weit verbreitet. Auch in Vietnam, Korea und Japan ist TCM das Mittel der Wahl, wenn es um Linderung von Beschwerden geht. Dort allerdings heißt sie nicht so sondern „Oriental Medicine“.
Doch egal, wie sie bezeichnet wird, das Prinzip ist das selbe. Es handelt sich um eine ganzheitliche, komplementärmedizinische Therapiemethode, bei der es viele Verfahren gibt. Sie sind in fünf Säulen unterteilt:
Ebenfalls wichtig sind die fünf Elemente, denen jeweils ein Organfunktionskreis zugeordnet ist:
Holz – Leber/Galle
Feuer – Herz/Dünndarm
Erde – Milz/Magen
Metall – Lunge/Dickdarm
Wasser – Niere/Blase
Fast wie beim Ayurveda wird auch in der TCM jeder Mensch einem Element zugeordnet. Außerdem gibt es für jedes eine bestimmte Art der Ernährung, wobei es auch darum geht, wie man die Nahrungsmittel zubereitet.
Der Fluss des Lebens
Der zentrale Punkt ist jedoch immer Qi, das in die fünf Elemente gebunden ist. Qi ist die Lebensenergie, der Lebensfluss, der in unterschiedlichen Meridianen durch den Körper fließt. Er ist dynamisch aufgebaut und sollte im Gleichgewicht sein. Ist er das nicht, entstehen Blockaden und somit Krankheiten und Leiden und man benötigt die Hilfe eines Arztes.
Dieser hat dann die Maßnahmen der fünf Therapie-Säulen zur Verfügung, um die Blockade zu lösen. Eine Variante ist es, die Stelle zu finden, an der das Qi blockiert ist und die entsprechenden Energiepunkte zu behandeln – in Europa vor allem mit Akupunktur. Die ist hier seit der politischen Öffnung Chinas in den 1970ern weit verbreitet und wurde 2002 sogar von der WHO bei bestimmten Krankheitsbildern empfohlen.
Vielfältige Therapiemöglichkeiten
Doch auch andere Verfahren kommen in Frage, wie beispielsweise die Moxibustion. Dabei werden Punkte mit Wärme behandelt: Der Therapeut hält einen kleinen Behälter an die Haut, in dem er Beifußkraut verbrennt.
Arzneimittel kommen ebenfalls zur Anwendung. Meistens wird dem Patienten eine Kombination aus verschiedenen Heilmitteln gegeben, die Pflanzenteile, Mineralien oder tierische Produkte sein können. Häufig werden sie in Form von Tees, Pulvern oder Pillen verschrieben.
Dann gibt es noch die Massage, die Tuina heißt, und die Bewegungsübungen, die als Qi Gong und Tai Chi gelehrt werden.
TCM lindert viele Beschwerden
TCM kann bei vielen verschiedenen Krankheiten und Leidensbildern die Beschwerden lindern, unter anderem bei
Allergien
Störungen des Verdauungssystems
Rheumatischen Erkrankungen
Schlafstörungen
Depression
Kopfschmerzen
Rückenschmerzen
Gelenkproblemen
Hauterkrankungen wie Akne, Herpes oder Neurodermitis
Für optimale Ergebnisse eignet sich eine TCM-Kur. Bei einem Urlaub schöpfen Sie neue Kraft und bringen ihr Qi wieder zum Fließen. Die auf Traditionelle Chinesische Medizin ausgerichteten Hotels von Fit Reisen bieten Ihnen individuelle Behandlung und Ernährung nach dem fünf Elementen. So finden auch Sie die perfekte TCM-Reise für sich!