Yogini am Meer

Sternzeichen-Yoga: Die besten Übungen für jedes Tierkreiszeichen

Das Yogareiseportal Yoga Escapes zeigt die besten Yoga-Übungen für jedes Sternzeichen.

In den kälteren Monaten kommen viele stärker mit körperlichen Beschwerden und ihren eigenen „Baustellen“ in Berührung. Abhilfe schaffen können unter anderem bestimmte Yoga-Übungen, Asanas oder z.B. auch Pranayama Atemtechniken abgestimmt auf die verschiedenen Tierkreiszeichen. Denn:  Nicht nur bestimmte Charaktereigenschaften, sondern auch Körperregionen und Organe werden den einzelnen Sternzeichen zugeordnet. Durch bestimmte Yoga-Positionen entspannen zum Beispiel Stier, Jungfrau und Steinbock besonders gut. Den Feuerzeichen Widder, Löwe und Schütze helfen gezielte Übungen, ihre Begeisterung aufrechtzuerhalten und einem Burnout entgegenzuwirken. Krebse, Skorpione und Fische yogieren vor allem für ihre innere Mitte und die Luftzeichen Zwilling, Waage und Wassermann können Yoga nutzen, um die Kreativität zu fördern.

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Widder (21. März – 20. April)
Kopf und Sinnesorgane

Die willensstarken Widder-Geborenen sind kreative Köpfe, die sehr belastbar sind. Durch die starke Energie, die sie an den Tag legen, wirken sie manchmal etwas aufbrausend und unsensibel. Das Sternzeichen Widder steht in enger Verbindung zu dem Kopf sowie den Sinnesorganen. Ihr grenzenloser Tatendrang kann rastlos machen – deshalb sollten sich Geborene des Feuerzeichens eher wahrnehmenden Asanas widmen wie dem Krieger I, dem Berg, der sitzenden Vorwärtsbeuge oder dem Unterarmstand. Aufgrund der Verbindung zum Kopf reagieren Widder-Geborene häufig mit Kopfschmerzen, weshalb der Krieger I beispielweise eine perfekte Übung ist, um Beine, den Rücken, die Hüften und die Schultern zu stärken und Kopfschmerzen entgegenzuwirken. Augenyoga und Meditation bringen Ruhe in den Alltag des impulsiven Tierkreiszeichens.

Stier (21. April – 20. Mai)
Hals, Nacken, Schulter

Stiere sind unheimlich loyal, bodenständig und fleißig, was sie zu treuen FreundInnen, PartnerInnen und ArbeitnehmerInnen macht. Auf der anderen Seite neigen sie dazu, sehr unflexibel zu sein und ihre Komfortzone ungern zu verlassen. Das Sternzeichen Stier ist körperlich eng mit Hals, (Stier-) Nacken und den Schultern verbunden und neigt vermehrt zu Halsentzündungen und Atemwegserkrankungen. Entspannung ist essenziell, um Krankheiten vorzubeugen, weshalb ihm bodenständige, aber auch erhabene Asanas wie der Halbmond, der Blitz, der Adler und die Kuh zu körperlicher Stärke verhelfen. Da Kiefer und Nacken eng vernetzt sind, sollten sie bei der Ausübung immer auf einen entspannten Kiefer achten, um den empfindlichen Nacken zu entlasten. Tipp: Die Zunge locker im Mund schweben lassen, das hilft bei der Entspannung und Entlastung.

Zwillinge (21. Mai – 21. Juni)
Bronchien, Lunge, Arme

Menschen, die im Sternzeichen Zwillinge geboren sind, wird nachgesagt, lebendig, neugierig, charmant, anpassungsfähig und offen für neue Bekanntschaften zu sein. Allerdings neigen Geborene des Luftzeichens dazu, oberflächlich zu wirken. Körperlich eng verbunden sind sie mit den Bronchien, der Lunge und den Armen. Sie tendieren zudem zu verspannten Schultern, weshalb ihnen vor allem Yoga-Positionen wie der Lotussitz, die Kobra und der Tänzer helfen, die halsverlängernd und schulterblattentspannend sind. Wohltuend für ihre anfälligen Lungen kann die Ujjayi Atmung sein, welche das Lungenvolumen ausbaut. Diese Position sollte während der Schwangerschaft zum Schutz des Ungeborenen nicht ausgeführt werden, da die Atmung den Körper stark erwärmt.

Krebs (22. Juni – 22. Juli)
Brustkorb und Organe im Bauch

Krebse gelten als sensibel und haben eine hervorragende Menschenkenntnis. Obwohl sie oft als AnsprechpartnerIn bei Problemen geschätzt werden, erscheinen sie zeitweise introvertiert sowie unnahbar, da sie nur langsam Vertrauen fassen können. Außerdem zeigen sie sich häufig pessimistisch und launisch. Dem Tierkreiszeichen Krebs ist sowohl der Brustkorb als auch der Bauch zugeordnet, weshalb sie häufiger als andere mit Magen- und Verdauungsbeschwerden zu tun haben. Brustkorböffnende und langsame Yoga-Positionen wie der Adler, Rückbeugen, Wild Thing oder das Boot tragen im Nachgang zu körperlicher Entspannung bei und stimulieren die Bauchorgane. Die Übungen helfen den sensiblen Wasserzeichen zudem bei der Stresslinderung. Denn auf Anspannung folgt Entspannung.

Löwe (23. Juli. – 23. August)
Rücken, Wirbelsäule (Hals-, Brust-, Lendenwirbelsäule)

Der extrovertierte, selbstbewusste und charmante Löwe steht gern im Mittelpunkt und strebt nach Bewunderung und Anerkennung. Er kann sich sehr gut durchsetzen, legt aber häufig auch eine einschüchternde und arrogante Art an den Tag. Das Feuerzeichen ist eng mit den Rücken sowie der Wirbelsäule verbunden. Aus diesem Grund benötigt er „mobilisierende“ Asanas mit Vor-, Seit- und Rückbeuge sowie Rotation in jeglicher Form wie den schlafenden Schwan, die Katze-Kuh zur Mobilisation der Wirbelsäule als auch den Stab gegen eventuelle Rückenleiden. Durch die Verbindung zum Rücken und der Wirbelsäule ist eine Entlastung der Bandscheiben mittels Länge und Raum absolut essenziell für dieses Sternzeichen – also zum Beispiel durch die Dehnung des Hüftbeugers. Warnung: Dies kann tiefe Gefühle auslösen.  

Jungfrau (24. August – 23. September)
Darm und Lymphsystem

Die analytischen Jungfrau-Geborenen haben aufgrund ihrer guten Beobachtungsgabe häufig mit ihrer kritischen und perfektionistischen Ader zu kämpfen. Dennoch macht sie dieses Pflichtbewusstsein, gepaart mit ihrer Loyalität, Hilfsbereitschaft und Zuverlässigkeit auch so erfolgreich. Eng mit diesem Tierkreiszeichen verbunden sind der Darm und das Lymphsystem. Sie leiden häufiger als andere unter Darmproblemen sowie Nervosität, weshalb bewusste Zeit für Entspannung bedeutend für sie ist. Aufgrund ihrer perfektionistischen Wesenseigenschaften brauchen sie vor allem „loslassende“ und entspannende Yoga-Positionen wie die Happy Baby Pose, Savasana (Totenstellung) und die sitzende oder stehende Vorwärtsbeuge mit verschränkten Armen vor dem Körper. Außerdem sollten sie einen Fokus auf tiefe, bewusste Atmung legen, die ebenfalls Ruhe bringt. Tipp: Augen dabei schließen.  

Waage (24. September – 23. Oktober)
Beckenraum und Nieren

Menschen im Sternzeichen Waage sind gerecht, sozial, gutmütig, optimistisch und diplomatisch. Zudem haben sie hohe Ansprüche, treffen nicht gern Entscheidungen und sind schwer zufriedenzustellen. Die Organe rund um Beckenraum und die Nieren sind diesem Tierkreiszeichen zugeordnet, weshalb sie vor allem reinigende, (Nierenfunktions-) aktivierende und flexible Yoga-Übungen wie die Sphinx, den Drehsitz, das Krokodil, die Kobra, die Heuschrecke und den Frosch regelmäßig praktizieren sollten, um ihr Immunsystem nachhaltig zu stärken. Für das Feuerzeichen mit seinem Becken-Schwerpunkt ist es besonders ratsam und wohltuend, den Fokus bei den Übungen auf den Beckenboden zu legen. Hierfür einfach den Beckenboden anspannen und die Sitzbeinhöcker auseinanderziehen.

Skorpion (24. Oktober – 22. November)
Geschlechtsorgane und Beckenboden

Der leidenschaftliche Skorpion ist ein analytischer Mensch mit Freiheitsdrang, der sich selbst verwirklichen möchte, ohne dabei aufzufallen. Obwohl sie manchmal als hinterlistig betrachtet werden, entspricht das nicht ihrem Naturell: Skorpione teilen eher aus, wenn sie sich in Gefahr sehen. Das Wasserzeichen ist körperlich mit den Geschlechtsorganen und dem Beckenboden verbunden, weshalb es eine Neigung zu Nieren- und Blasenentzündungen hat. Es profitiert von „intuitiven“ Yoga-Positionen wie dem Schulterstand, der tiefen Hocke, dem Frosch, der Taube und dem Schmetterling, die dabei helfen, Becken- und Blasenmuskulatur zu stärken.

Schütze (23. November – 21. Dezember)
Hüften und Oberschenkel

Menschen mit dem Sternzeichen Schütze lieben die Freiheit, sind sehr neugierig und tolerant. Sie zeichnen sich durch Gewissenhaftigkeit und Ausdauer aus. Die Wahrheit ist für Schützen sehr wichtig, da sie grundehrliche Wesen sind. Ihre Meinung kommunizieren sie offen. Das Sternzeichen ist tief mit den Hüften und Oberschenkeln verbunden, Schützen entwickeln leichter Ischiasbeschwerden und Hüfterkrankungen. Meditative und verwurzelnde Yoga-Stellungen wie der Krieger II und der Lotussitz helfen dem Feuerzeichen, die Hüfte zu öffnen und die Oberschenkel zu trainieren.

Steinbock (22. Dezember – 20. Januar)
Knochen und Gelenke

Die pflichtbewussten Steinbock-Geborenen zählen zu den hart arbeitenden, fleißigen Sternzeichen mit einem ehrgeizigen Charakter. Das Erdzeichen vermeidet es, die Aufmerksamkeit auf sich zu lenken. Dem Steinbock werden die Knochen und Gelenke zugeschrieben, insbesondere Knieprobleme können im Alltag Probleme bereiten. Der Steinbock ist emotional verschlossen, so dass ihm konzentrierte Yoga-Positionenwie die stehende Vorbeuge oderder Berg zugutekommen, die ihn innerlich öffnen. Empfehlenswert ist außerdem das sogenannte “Winde aus den Gelenken lösen“ mit der „Pawan Mukta Asana“ zur optimalen Unterstützung der Gelenke. Der Yoga Stil „Ashtanga Yoga“ ist für Steinböcke ideal, da er körperlich sehr intensiv ist und zu den Bedürfnissen der strebsamen Tierkreiszeichen passt.

Wassermann (21. Januar -19. Februar)
Venen und Unterschenkel

Der unabhängige, treue Wassermann bevorzugt ein extravagantes Leben. Einige halten dieses Zeichen für unberechenbar, aber mit ihm wird es nie langweilig. Originalität ist die Stärke des introvertierten Sternzeichens, die es allerdings besserwisserisch wirken lassen. Venen und Unterschenkel sind eng mit diesem Wasserzeichen verbunden, weshalb es öfter zu Wadenkrämpfen neigt. Für körperliche Stärke sollten Wassermänner sich in stabilisierende Yoga-Positionen wie dem Krieger III, dem seitlichen Winkel, dem Skandasana und dem Dreieck üben, die neben der Kräftigung der Beine zudem die Ausgeglichenheit fördern.

Fische (20. Februar – 20. März)
Zehen und Füße

Die kreativen Fische gelten als sehr empathisch, sensibel und feinfühlig mit einem Hang zum Pessimismus. Um sich selbst zu schützen, ziehen sie sich schnell zurück und gehen unangenehmen Situationen aus dem Weg. Die einfallsreichen Wasserzeichen zeichnen sich durch ihre große Hilfsbereitschaft aus, was sie zu sehr beliebten Menschen macht. Körperlich sind sie mit der Zone rund um die Zehen und die Füße verbunden. Regenerative und einfühlsame Yoga-Stellungen wie der Fersensitz, das Kind und der herabschauende Hund bringen den sensiblen Fische-Geborenen körperliche Ruhe und innerliche Stärke. Aufgrund ihrer Verbindung zu den Füßen sollten sie während der Übung den Fokus auf die Ausrichtung der Füße (Pada Bandha) legen.

Wer in diese und noch weiteren Yogapraktiken eintauchen möchte, der findet bei uns spannende Achtsamkeits-Retreats auf www.yogaescapes.de.

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