Laufen für Einsteiger – Mit diesen 5 Tipps bleibst Du am Ball

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Kein Sport ist so beliebt wie das Laufen: Nicht ohne Grund, denn nahezu jeder ist für diesen Sport gemacht, es bedarf keiner zusätzlichen Trainingsgeräte und mit etwas Geduld und Disziplin lassen sich bereits in kürzester Zeit große Trainingserfolge verbuchen. Jahr für Jahr versuchen daher Sportneulinge ihr Glück beim Joggen – und werden schon kurze Zeit später enttäuscht. Zu viel Ehrgeiz, mangelnde Disziplin und falsche Ziele machen es schwer den inneren Schweinehund zu besiegen. So ist man schneller auf der Couch zurück, als man dachte. Damit Dir das nicht passiert, haben wir nachfolgend 5 wertvolle Tipps gesammelt, mit denen Du garantiert durchhältst und langfristig Freundschaft mit dem Laufen schließt.

Das Ziel stets im Blick

Deine Motivation steht an oberster Stelle. Bevor Du also Deine Laufschuhe schnürst, solltest Du Dir vor Augen führen, warum Du laufen willst. Abnehmen, 5 Kilometer in 8 Wochen laufen, Deinen ersten Halbmarathon bezwingen – die Auswahl möglicher Ziele ist groß und ganz individuell auf jeden abzustimmen. Mit dem Ziel stets im Blick lässt sich hervorragend ein Trainingsplan erstellen, der sich auf Deine Gewohnheiten und Termine einstellt. So bleibst Du nicht nur motivierter dabei, sondern hast Dein Ziel auch stets gewissenhaft im Blick. Beachte vor allem als Einsteiger, dass weniger mehr ist. Wer klein anfängt, kommt später ganz groß raus – auch 15-20 Minuten verbessern Deine Kondition auf lange Sicht spürbar.

Perfekt ausgestattet

Wichtig beim Laufen ist, dass Du Dich gut fühlst – dabei wird Dein Wohlbefinden oft auch durch Dein Äußeres bestimmt. Achte bei Deinen Schuhen auf Qualität statt Quantität. Günstige Schuhe bringen Dir auf lange Sicht nicht viel, sondern bewirken oft das Gegenteil. Entscheide Dich aus diesem Grund von Anfang an für eine Beratung beim Spezialisten – viele Fachhandel bieten mittlerweile eine kostenlose Laufanalyse im Laden an. So kannst Du nicht nur herausfinden, welcher Lauftyp Du bist, sondern erhältst auch das passende Schuhwerk für die kommenden Stunden an der frischen Luft. 100 bis 150 € sollte man in jedem Fall in die Hand nehmen, wenn man wirklich langfristig laufen möchte. Abgerundet wird Dein perfektes Lauftraining mit der Kleidung – diese sollte natürlich funktional sein. Funktional heißt aber nicht gleich nicht hübsch anzuschauen. Stöbere daher gern durch die Abteilung Deines Lieblingssportmodengeschäfts und suche Dir ein Lieblingsoutfit aus. Wenn die Kleidung Dich im Kleiderschrank anlächelt und sagt „Lass uns laufen – heute ist Dein Tag“, kann schließlich gar nichts mehr schief gehen.

Übernimm Dich nicht!

Laufeinsteiger machen häufig den Fehler am Anfang zu überpowern. Das liegt zum einen an dem hohen Ehrgeiz, der bei einem neuen Ziel ganz natürlich ist, zum anderen an dem fehlenden Wissen, welches das richtige Tempo ist. Grundsätzlich sollte man das Wohlfühltempo anstreben. Doch was heißt das eigentlich? Ideal ist, wenn Du in Deinem Tempo noch eine Unterhaltung führen könntest, ohne zu hecheln. Keine Angst, Du wirst mit etwas Training immer schneller und besser laufen können!

Freude am Laufen

Im Wohlfühltempo zu laufen, hat auch den Vorteil die Sporteinheit quatschend mit einer Freundin absolvieren zu können. Tut gemeinsam etwas gegen den inneren Schweinehund und verabredet Euch. So schaffst Du nicht nur eine Verbindlichkeit, sondern auch Raum für eine Freundschaft. Am Anfang ist es allerdings besonders wichtig, dass Du und Deine Freundin ein ungefähr gleiches Lauf-Level habt. Sollte die eine sehr viel schneller als die andere sein, kann das auf Dauer einen schlechten Einfluss auf Deine Motivation haben. Das wichtigste am Laufen ist, dass Du es mit etwas Positivem verbindest. Freu Dich über die Zeit, die Du endlich mal wieder an der frischen Luft verbringst, sei stolz auf Deine persönlichen Fortschritte, bemerke, dass Dir vieles im Alltag leichter fällt und freue Dich auf die Kommentare zu Deinem neuen fitten Ich! Vielen hilft es ihre sportliche Aktivität mittels einer Smartphone-App zu tracken – so kannst Du nicht nur Deinen Kalorienverbrauch tracken, sondern auch die Route und Statistiken einsehen.

Der Mix macht’s

Auf dem Weg zu Deinem Ziel stellt sich Dein Körper vor allem bei sehr regelmäßigem Training auf die Aktivität ein. Damit Dich die Motivation nicht doch eines Tages verlässt, raten wir, Deine Laufeinheiten so abwechslungsreich wie möglich zu gestalten. Nicht nur die Dauer solltest Du variieren, manchmal hilft allein ein Perspektivwechsel, um dem Körper eine neue Herausforderung zu geben – vielleicht läufst Du Deine Wunschroute ja mal in die andere Richtung?

Und jetzt: Hoch von der Couch und ab an die Planung Deines Lauftrainings. 2018 wird definitiv Dein Lauf-Jahr!

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