basenfasten wacker methode

Basenfasten nach Wacker

Der sanfte Weg zur Entsäuerung

Was ist die Wacker-Methode?

Basenfasten ist eine der sanftesten Fastenmethoden, bei der dem Körper all die Nähr- und Vitalstoffe zugeführt werden, die er braucht und der Fastende nicht hungert. Basenfasten könnte man auch als Fasten mit Obst und Gemüse bezeichnen, davon gibt es während der Kur nämlich reichlich. Gefastet, also vom Speiseplan gestrichen, werden vor allem solche Lebensmittel, die der Körper sauer verstoffwechselt. Die Heilpraktikerin und Buchautorin Sabine Wacker hat die Wacker-Methode bereits vor mehr als 20 Jahren als schonende Alternative zum oft sehr herausfordernden bzw. nicht ganz alltagsauglichen Heilfasten entwickelt.

Sabine Wacker differenziert zwischen Basenfasten, also dem kompletten Verzicht auf säurebildende Lebensmittel über einen begrenzten Zeitraum, und einer basischen oder basenüberschüssigen Ernährung, die sich in etwa auf das Verhältnis von 80% basischer- zu 20% säurebildender Nahrungsmittel beruft.


paar beim essen

Welche sind die Vorteile des Basenfastens?

  1. Der Fastende verspürt keinen Hunger, sondern isst sich satt.
  2. Der Körper wird bei der Basenfastenkur mit allen wichtigen Stoffen versorgt.
  3. Kreative und abwechslungsreiche Gerichte gehören zum Basenfasten-Alltag.
  4. Basenfasten ist absolut alltagstauglich, auch nach der Kur im Hotel.
  5. Es kommt zu einer schonenden Entsäuerung.

Warum ist Entsäuerung wichtig für die Gesundheit?

Beim Basenfasten nach Wacker wird durch die 100% basische Ernährung die Entsäuerung des Körpers angestrebt. Aber warum ist diese so erstrebenswert? Laut Wacker hat sich keine chronische Erkrankung je in einem gesunden Säure-Basen-Haushalt abgespielt. Die meisten chronischen Erkrankungen jedoch, gehen mit einer Übersäuerung einher.

Hinweise auf Übersäuerung:

  • Schlaffes Bindegewebe
  • Gicht, Arthrose, Rheuma
  • Osteoporose
  • PMS, Zyklusstörungen
  • Migräne, Kopfschmerzen
  • Unreine Haut
  • Wiederkehrende Entzündungen
Fastenarzt

Was kommt bei der Wacker-Methode alles auf den Teller?

basenfasten

Was ist förderlich zum Entsäuern?

  • Alle Obst- und Gemüsesorten (außer Spargel, Rosenkohl und Artischocken)
  • Alle Blattsalate
  • Pilze
  • Kräuter und Gewürze (außer Knoblauch)
  • Frischgepresste Säfte
  • Trockenfrüchte wie Datteln, Feigen und Co.
  • Kaltgepresste Öle
  • Kräutertees
  • Mandeln, frische Walnüsse, Macadamianüsse, Pistazien
  • Sesamsamen, Hanfsamen, Kürbiskerne, Leinsamen, Sonnenblumenkerne
  • Algen
  • Sesamsalz
  • Agavendicksaft oder Apfelmark zum Süßen
  • Fermentiertes

 

Und was nicht?

  • Fleisch
  • Fisch und Schalentiere
  • Alle Milchprodukte
  • Eier
  • Senf und Essig
  • Hülsenfrüchte
  • Nüsse (mit ein paar Ausnahmen)
  • Sojaprodukte
  • Vollkornprodukte
  • Weißmehlprodukte und Teigwaren
  • Polierter Reis
  • Raffinierte Fette und Öle
  • Softdrinks
  • Kaffee, schwarzer Tee, grüner Tee
  • Alkohol
  • Süßigkeiten
Gebratener Radicchio, Pastinake

Ebenfalls wirken sich Stress, Angst und Ärger, Bewegungs- und Schlafmangel, aber auch extremer Leistungssport negativ auf unsere Säure-Basen-Haushalt aus und sollten, auch wenn nicht immer möglich, in der Fastenwoche gemieden werden.

Auf dieser Seite finden Sie viele tolle Rezepte einen guten Überblick zu allen basischen Lebensmitteln.


Welche sind die wichtigsten Wacker-Regeln?

Beim Basenfasten nach Wacker zählen nicht nur die Lebensmittel, die auf den Tisch kommen, sondern auch wie und wann etwas gegessen wird. Daher gibt es ein paar einfache Regeln zu beachten.

So soll rohes Obst und Gemüse nur gegessen werden, wenn es auch vertragen wird und nur bis 14 Uhr. Nach 14 Uhr sollte dann nur noch schonend gegartes Gemüse auf den Teller kommen, da Rohkost den Stoffwechsel am Nachmittag und Abend unnötig belastet. Ebenfalls ist es wichtig, die letzte Mahlzeit gegen 18 Uhr einzunehmen. Denn je früher wir abends essen, umso mehr freut sich unser Stoffwechsel. Spätes oder gar nächtliches Essen hingegen behindert die Entgiftung und lässt uns außerdem unruhiger schlafen.

 

rohkost, apfel
suppe

Ganz allgemein gilt es bei der Wacker Methode außerdem, die Ernährung so naturbelassen wie möglich zu gestalten, nicht zu viel zu essen und keine allzu wilden Mischungen auf den Teller zu bringen, um die Geschmacksnerven nicht zu irritieren. Das gleiche gilt für Gewürze, denn diese sollten sparsam verwendet werden.

Eine weitere wichtige Wacker-Regel, die man im besten Fall dauerhaft in sein Leben integriert, ist das gründliche Kauen. So nimmt man dem Darm bereits eine ordentliche Portion Arbeit ab und dieser wird es einem sicher danken.


Unsere Angebote für Basenfasten nach der Wacker-Methode

Sie möchten Basenfasten nach Wacker ausprobieren, aber brauchen noch eine Einstiegshilfe? Dann werfen Sie gerne einen Blick auf unsere Angebote, bei denen Sie rundum betreut und professionell begleitet werden.

 


FAQ Basenfasten

Wie lange sollte ich nach der Wacker-Methode Basenfasten?

Wir empfehlen 7-10 Tage als optimale Dauer Ihrer Säure-Basen-Kur nach Wacker. Auch 14 Tage können Sie in unseren Hotels problemlos basenfasten. Nach dieser Zeit werden sie bereits tolle Effekte auf Ihr Wohlbefinden spüren.


Muss ich während der Kur im Hotel auf vieles verzichten?

Sie werden zwar auf das eine oder andere Ihrer Lieblingsprodukte verzichten, aber der Genuss kommt in unseren Wacker-Programmen nicht zu kurz. Die Köche unserer Fasten-Hotels und Fasten-Kliniken stellen Ihnen täglich köstliche und abwechslungsreiche Leckereien zur Verfügung, von denen Sie überrascht sein werden. Dabei tun Sie im Urlaub noch etwas für Ihre Gesundheit.


Was erwartet mich beim Wacker-Basenfasten im Hotel?

Freuen Sie sich neben basischer Vollpension sowie Wasser und Kräutertee nach Belieben auf eine Reihe spannender Programmpunkte. Meist finden Einführungs- und Abschlussgespräche sowie Ernährungsberatungen statt, außerdem gibt es in den Basenfasten Hotels lehrreiche und interessante Vorträge über gesunde Ernährung. Hinzu kommt ein abwechslungsreiches Bewegungsprogramm, zu dem Wanderungen, Yoga, Pilates und Co. gehören. Auch Basenbäder, Körperwickel, Peelings oder entgiftende Massagen gehören in den meisten Hotels dazu.


Wie fühlen sich Gäste nach einer Basenfastenkur im Hotel?

Viele Menschen fühlen sich bereits nach einer Woche basenfasten deutlich fitter, haben eine bessere Verdauung und berichten auch von optischen Veränderungen wie schönerer Haut.


Kann man sich eigentlich dauerhaft rein basisch ernähren?

Nach der Basen-Kur ist es ratsam basenüberschüssig, jedoch nicht 100% basisch zu essen. Es sollten sich etwa 20% guter Säurebildner auf ihrem Speiseplan wiederfinden. Mit diesem 80/20 Verhältnis können Sie gesund und fit durchs Leben gehen.


Wer sollte nicht basenfasten?

Basenfasten eignet sich prinzipiell für jeden Erwachsenen, der seinen Körper entgiften und präventiv etwas für die Gesundheit tun möchte. Profitieren können vor allem diejenigen, die an Verdauungsstörungen, Hautproblemen, Allergien, Migräne oder Rheuma leiden. Nicht geeignet ist Basenfasten jedoch für Schwangere, stillende Mütter sowie Menschen mit Essstörungen.

Stellen Sie sich Ihre Basenfastenkur selbst zusammen